Davide Giugliano sichert sich in Donington Park die zweite Pole Position seiner Superbike-Karriere!
Es war eine nervenaufreibende zweite Superpole-Session. Das englische Wetter schien wieder einmal alle Klischees bedienen zu wollen und ementsprechend mussten sich die Fahrer mit einer extrem rutschigen Piste zurechtfinden. Giugliano war hat sich die 15 Minuten von allen Fahrern am besten eingeteilt. Erst im letzten Viertel griff der Ducati-Pilot nach der Spitze und stand am Ende mit einer Zeit von 1:44,903 auf Position 1. Direkt dahinter: Lokalmatador Leon Haslam, der im Regen erstaunlich gut zurecht kam und sehr zufrieden war. Das gleiche gilt für Marco Melandri. Der Aprilia-Pilot kommt in dieser Saison bisher noch nicht so richtig in Fahrt. Am Rennsonntag steht er als Dritter allerdings in der ersten Reihe.
Die zweite britische Sensation der Superpole steht in Reihe zwei. Rookie Alex Lowes stürmte zur Mitte der Session beherzt nach vorne und stand kurzzeitig provisorisch auf Pole. In der Schlussphase wurde er jedoch auf Rang 4 verdrängt. Ähnlich erging es Sylvain Guintoli. Der Franzose machte einen starken Eindruck, musste sich schlussendlich aber mit Platz 5 begnügen.
Unmut sah man bei den Kawasaki-Fahrern. Weltmeister Tom Sykes, der im FP3 mit der Bestzeit glänzte, fand sich nur auf Platz 7 hinter seinem Teamkollegen Loris Baz wieder. Im Regen lief es alles andere als gut, die Topzeiten blieben aus. Anders war dies bei Jonathan Rea, der Achter wurde. Der WM-Führende war lange Zeit Erster, konnte am Ende aber durch einen Ausrutscher nicht mehr angreifen.
Dass die Strecke bei Nässe wenig Grip bietet, zeigte generell die hohe Anzahl an Stürzen. Es erwischte allein in den beiden Superpole-Sitzungen 7 Fahrer, darunter u.a. Leon Camier, Jeremy Guarnoni, Ayrton Badovini und Niccolo Canepa. Letzterer hatte bis zu seinem Sturz berechtigte Hoffnungen, bester Evo-Pilot zu werden. Dieser Ehre wurde letztlich Ayrton Badovini zuteil, der sich auch im Kampf mit seinem Bimota-Teamkollegen Christian Iddon durchsetzte und auf 12 landete.
Die große Frage für morgen wird sein, wie sich das Wetter entwickelt. Laut Vorhersage soll es nicht so regnerisch werden wie am Samstag, auf einen schönen, sonnigen Rennsonntag dürfen sich die britischen Fans in Donington aber auch nicht freuen. Los geht es morgen um 13:00 mit dem ersten Lauf der Superbikes. Eurosport zeigt leider kein Rennen live, die Wiederholungen der Läufe gibt es dort ab 22:30.
Es war eine nervenaufreibende zweite Superpole-Session. Das englische Wetter schien wieder einmal alle Klischees bedienen zu wollen und ementsprechend mussten sich die Fahrer mit einer extrem rutschigen Piste zurechtfinden. Giugliano war hat sich die 15 Minuten von allen Fahrern am besten eingeteilt. Erst im letzten Viertel griff der Ducati-Pilot nach der Spitze und stand am Ende mit einer Zeit von 1:44,903 auf Position 1. Direkt dahinter: Lokalmatador Leon Haslam, der im Regen erstaunlich gut zurecht kam und sehr zufrieden war. Das gleiche gilt für Marco Melandri. Der Aprilia-Pilot kommt in dieser Saison bisher noch nicht so richtig in Fahrt. Am Rennsonntag steht er als Dritter allerdings in der ersten Reihe.
Die zweite britische Sensation der Superpole steht in Reihe zwei. Rookie Alex Lowes stürmte zur Mitte der Session beherzt nach vorne und stand kurzzeitig provisorisch auf Pole. In der Schlussphase wurde er jedoch auf Rang 4 verdrängt. Ähnlich erging es Sylvain Guintoli. Der Franzose machte einen starken Eindruck, musste sich schlussendlich aber mit Platz 5 begnügen.
Unmut sah man bei den Kawasaki-Fahrern. Weltmeister Tom Sykes, der im FP3 mit der Bestzeit glänzte, fand sich nur auf Platz 7 hinter seinem Teamkollegen Loris Baz wieder. Im Regen lief es alles andere als gut, die Topzeiten blieben aus. Anders war dies bei Jonathan Rea, der Achter wurde. Der WM-Führende war lange Zeit Erster, konnte am Ende aber durch einen Ausrutscher nicht mehr angreifen.
Dass die Strecke bei Nässe wenig Grip bietet, zeigte generell die hohe Anzahl an Stürzen. Es erwischte allein in den beiden Superpole-Sitzungen 7 Fahrer, darunter u.a. Leon Camier, Jeremy Guarnoni, Ayrton Badovini und Niccolo Canepa. Letzterer hatte bis zu seinem Sturz berechtigte Hoffnungen, bester Evo-Pilot zu werden. Dieser Ehre wurde letztlich Ayrton Badovini zuteil, der sich auch im Kampf mit seinem Bimota-Teamkollegen Christian Iddon durchsetzte und auf 12 landete.
Die große Frage für morgen wird sein, wie sich das Wetter entwickelt. Laut Vorhersage soll es nicht so regnerisch werden wie am Samstag, auf einen schönen, sonnigen Rennsonntag dürfen sich die britischen Fans in Donington aber auch nicht freuen. Los geht es morgen um 13:00 mit dem ersten Lauf der Superbikes. Eurosport zeigt leider kein Rennen live, die Wiederholungen der Läufe gibt es dort ab 22:30.