Die Frau aus Northhamptonshire hatte auch hier wieder die Top 10 im Visier, scheiterte am Ende allerdings knapp an diesem Ziel und wurde Elfte bei den Supertwins. Das Rennen in Walderstown wurde beeinträchtigt vom irischen Wetter. Deshalb beschlossen die Veranstalter, das Qualifying auf 5 "Controlled" Runden zu begrenzen.
Maria Costello:
"Es ist schade. Die begleiteten "Controlled Laps" machen die Arbeit am Setup unmöglich und die Startaufstellung wird durch Meisterschaftspunkte bestimmt. Immerhin wurden uns freundlicherweise einige Extrarunden vor den Rennen in Aussicht gestellt"
Trotz eines kleineren Schauers war der Renntag sonnig und die Streckenbedingungen dementsprechend gut. Als Costello mit ihrer Kawasaki ER6 an die 14. Startposition rollte, waren jedoch wieder einige Tropfen auf dem Visier zu erkennen. Der Start selbst verlief nicht ganz nach Plan. Die 41-Jährige kam schlechter weg als die Reihe vor ihr und musste danach einige Piloten wieder einzuholen. Sie selbst sagte nach dem Rennen, dass schlussendlich mehr als der 11.Rang möglich gewesen wäre. Das belegt auch ihre persönlich schnellste Rundenzeit im letzten Umlauf An der Spitze wurde der Sieg zwischen Connor Behan und Michael Sweeney ausgetragen, die heftig um den ersten Platz fighteten. Im Ziel hatte Behan die Nase vorn.
Maria Costello:
"Zuerst war ich ein bisschen enttäuscht, aber im Nachhinein bin ich doch sehr zufrieden damit, dass ich meine persönliche Bestzeit beim "Race of the South" um eine Sekunde verbessern konnte. Außerdem ist es nicht lange her, dass ich auf Krücken gegangen bin. Der Schmerz im Bein ist zurückgegangen und ich habe mich komfortabler auf dem Bike gefühlt. Ich nehme die Modifikationen von hier mit für die TT in Armoy (25.-26.07. ). Dort möchte ich mehr und werde hart trainieren, um das zu erreichen."
Foto: Karl Ellis, Tremaine Gregg
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