Black Eagle Racing-Pilot Lee Johnston auf der MV Agusta stürmte in dem auf drei Runden gekürzten 350ccm Classic TT Rennen auf der Isle of Man zu einem unglaublichen Sieg, dem auch der bisherige Rundenrekord nicht stand hielt.
Der Sieg war der erste MV Agusta-Sieg auf dem Mountain Course seit Giacomo Agostinis Doppelerfolg bei der TT 1972. Der Nordire Johnston fuhr ein Sensationelles Rennen und kam 45 Sekunden vor Davies Motorsport Honda-Fahrer Alan Oversby an.
Phil Taubman machte die Fahrer auf starken Wind und feuchte Stellen aufmerksam, bevor am Dienstagmittag um 12:03 Jamie Hamilton als erster auf die Glencrutchery Road ging. Dahinter startete 500ccm-Sieger Ian Lougher auf der Honda, die Chris Palmer letztes Jahr zum Sieg brachte. Eigentlich sollte der Lauf bereits am Montag starten, doch das Rennprogramm wurde wegen Gewittern komplett auf den Folgetag verschoben.
Beim ersten Checkpoint war Lougher vor Hamilton auf 1, aber William Dunlop war auf seiner ersten Runde bei Glen Helen vor Teamkollege Oversby am schnellsten. Oversby war der schnellste Qualifyer mit einem inoffiziellen Rundenrekord von 102,707mph am Dienstag. Roy Richardson auf der Aermacchi war Dritter beim ersten Zeitmesspunkt mit Lougher und Johnston, die die Top 5 abrundeten.
Bei Ballaugh ging Oversby an Dunlop vorbei, aber nur mit 0,25 Sekunden Vorsprung. Dunlop war als erster zurück bei der Haupttribüne und hatte mit 103,045mph Chris Palmers Rundenrekord bereits geknackt. Dies war jedoch nur eine Momentaufnahme, denn Oversby gelang eine Runde mit durchschnittlich 103,624mph. Er baute seine Führung damit auf 7 Sekunden aus. Lee Johnston (102,859mph) und Roy Richardson (101,889mph) waren innerhalb des alten Rekords.
Es gab bei diesem Lauf bereits früh Ausfälle zu vermelden. Chris Gahan rollte bei Union Mills, Mark Herbertson bei Parliament Square und Connor Behan bei Douglas Road Corner. Michael Dunlop musste das Rennen in der Box nach Runde 1 aufgeben, während James Hillier bei Governors die Kette riss. Lee Johnston war zu diesem Zeitpunkt klar auf dem Vormarsch und bei Glen Helen in der zweiten Runde schon auf Position zwei hinter Oversby. Bei Ramsey hatte er den Rückstand schon auf 2,3 Sekunden schrumpfen lassen. Bei Bungalow war er mit 0,5 Sekunden dann in Führung und kam - entgegen der Annahme von Manx Radios Roy Moore - nicht zum Tanken in die Boxengasse am Ende von Runde 2. Stattdessen brach er mit 105,239mph den Rekord.
Weil William Dunlop auf Höhe Douglas Road Corner in der letzten Runde ausschied, landete Richardson in den Top 3. Alle Augen waren jedoch auf die Spitze gerichtet, wo Johnston die Finalrunde mit 104,331mph in einer Gesamtzeit von 1:05,13,084 beendete. Im Ziel berichtete er, dass die MV auf den letzten Kilometern ein Problem bei der Zündung hatte und er schon in Erwägung gezogen hatte aufzugeben, doch am Ende konnte er es ins Ziel retten.
Die Phil Read-Trophy für die erste 250ccm-Maschine sicherte sich Tom Jackson auf T20 Suzuki, der als 20. ins Ziel kam. Roy Richardson holte sich die Geoff Duke-Trophy für die bestplatzierte Einzylinder 350er Maschine. Phil McGurk war als Siebter bester Privatier vor Doug Snow, der bester Einzylinder-Privatfahrer war.
Der Sieg war der erste MV Agusta-Sieg auf dem Mountain Course seit Giacomo Agostinis Doppelerfolg bei der TT 1972. Der Nordire Johnston fuhr ein Sensationelles Rennen und kam 45 Sekunden vor Davies Motorsport Honda-Fahrer Alan Oversby an.
Phil Taubman machte die Fahrer auf starken Wind und feuchte Stellen aufmerksam, bevor am Dienstagmittag um 12:03 Jamie Hamilton als erster auf die Glencrutchery Road ging. Dahinter startete 500ccm-Sieger Ian Lougher auf der Honda, die Chris Palmer letztes Jahr zum Sieg brachte. Eigentlich sollte der Lauf bereits am Montag starten, doch das Rennprogramm wurde wegen Gewittern komplett auf den Folgetag verschoben.
Beim ersten Checkpoint war Lougher vor Hamilton auf 1, aber William Dunlop war auf seiner ersten Runde bei Glen Helen vor Teamkollege Oversby am schnellsten. Oversby war der schnellste Qualifyer mit einem inoffiziellen Rundenrekord von 102,707mph am Dienstag. Roy Richardson auf der Aermacchi war Dritter beim ersten Zeitmesspunkt mit Lougher und Johnston, die die Top 5 abrundeten.
Bei Ballaugh ging Oversby an Dunlop vorbei, aber nur mit 0,25 Sekunden Vorsprung. Dunlop war als erster zurück bei der Haupttribüne und hatte mit 103,045mph Chris Palmers Rundenrekord bereits geknackt. Dies war jedoch nur eine Momentaufnahme, denn Oversby gelang eine Runde mit durchschnittlich 103,624mph. Er baute seine Führung damit auf 7 Sekunden aus. Lee Johnston (102,859mph) und Roy Richardson (101,889mph) waren innerhalb des alten Rekords.
Es gab bei diesem Lauf bereits früh Ausfälle zu vermelden. Chris Gahan rollte bei Union Mills, Mark Herbertson bei Parliament Square und Connor Behan bei Douglas Road Corner. Michael Dunlop musste das Rennen in der Box nach Runde 1 aufgeben, während James Hillier bei Governors die Kette riss. Lee Johnston war zu diesem Zeitpunkt klar auf dem Vormarsch und bei Glen Helen in der zweiten Runde schon auf Position zwei hinter Oversby. Bei Ramsey hatte er den Rückstand schon auf 2,3 Sekunden schrumpfen lassen. Bei Bungalow war er mit 0,5 Sekunden dann in Führung und kam - entgegen der Annahme von Manx Radios Roy Moore - nicht zum Tanken in die Boxengasse am Ende von Runde 2. Stattdessen brach er mit 105,239mph den Rekord.
Weil William Dunlop auf Höhe Douglas Road Corner in der letzten Runde ausschied, landete Richardson in den Top 3. Alle Augen waren jedoch auf die Spitze gerichtet, wo Johnston die Finalrunde mit 104,331mph in einer Gesamtzeit von 1:05,13,084 beendete. Im Ziel berichtete er, dass die MV auf den letzten Kilometern ein Problem bei der Zündung hatte und er schon in Erwägung gezogen hatte aufzugeben, doch am Ende konnte er es ins Ziel retten.
Die Phil Read-Trophy für die erste 250ccm-Maschine sicherte sich Tom Jackson auf T20 Suzuki, der als 20. ins Ziel kam. Roy Richardson holte sich die Geoff Duke-Trophy für die bestplatzierte Einzylinder 350er Maschine. Phil McGurk war als Siebter bester Privatier vor Doug Snow, der bester Einzylinder-Privatfahrer war.
Text: Dominik Lack, Isle of Man TT Press Office
Fotos: Isle of Mann TT Press Office
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