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Dienstag, 26. August 2014

German Speedweek: Katrin Meyer nach WM-Debüt: Ein super Wochenende!

Den meisten ist sie nach wie vor unter dem Spitznamen "Hexe" bekannt. Dieser Schriftzug zierte die Lederkombi von Katrin Meyer lange Zeit in der IDM 125. Nach einem Jahr Abstinenz vom aktiven Sport steht die bald 23-Jährige 2014 als Beifahrerin im Team von Dieter Eilers in der Seitenwagen-IDM am Start.
Vor zwei Wochen in Assen konnte sie mit ihrem Teamchef am Steuer einen starken achten Platz herausfahren, der eine gute Bewährungsprobe war, schließlich hatte sie zuvor mit gebrochenem Fuß zwei Monate pausieren müssen. Am vergangenen Wochenende ging es für Katrin mit einem ganz besonderen Event weiter. Im Rahmen der 17. German Speedweek in Oschersleben fuhr sie die Läufe der Sidecar-Weltmeisterschaft in der Magdeburger Börde. Es galt ein Sprintrennen am Freitag und die Renndistanz von 21 Runden am Sonntag zu absolvieren. Das Gespann mit der Nummer 48 qualifizierte sich als 12. . In den beiden Läufen wurden sie 10. und 11. .

Im Vorfeld meintest Du, Dir wäre es vor allem wichtig ins Ziel zu kommen. Ihr konntet in beiden Rennen einen Schritt nach vorne machen und Platz 10 und 11 einfahren. Bist Du zufrieden mit diesem Ergebnis?
Also, es war auf jeden Fall ein super Wochenende und hat mein Selbstvertrauen total gestärkt. Ich weiß jetzt dass ich auch eine WM-Distanz durchhalten kann. Ich hatte nämlich große Angst, dass ich das körperlich nicht durchhalte.

Es war Dein erster WM-Lauf, inwiefern war das „Wochenende“ anders als bei den IDM-Rennen und welche Erfahrungen nimmst Du davon mit?
Für mich war es gar nicht soviel anders, es waren ja auch einige IDM- Piloten dabei und ich fand es einfach toll dort zu starten!

Weiter geht es für Katrin am 21.September beim IDM-Saisonfinale auf dem Hockenheimring. Auf die Frage, ob es denn bereits Pläne für 2015 gibt, meinte die Jura-Studentin: "Für nächstes Jahr habe ich noch gar keine Pläne, das wird sich alles nach Hockenheim entscheiden."











Text, Fotos und Interview: Dominik Lack