Jorge Lorenzo holte in Misano den fünften Podestplatz in Folge. Dabei hatte er es alles andere als einfach. Auf Pole stehend entschied man sich, entgegen der Wahl der Konkurrenz, vorn die härtere Reifenvariante aufzuziehen. Lorenzo fuhr vom Start weg nach vorn, konnte das Tempo von Teamkollege Rossi allerdings nicht mitgehen und wurde Zweiter.
"Es war ein hartes Rennen für mich, denn wir sind mit dem härteren Vorderreifen ein Risiko eingegangen. Ich bin zufrieden mit einem weiteren Podium aber etwas enttäuscht, weil wir dachten, dass wir um den Sieg kämpfen könnten. Gleich zu Anfang fühlte ich trotz des guten Starts, dass die Front mir kein Vertrauen für die Kurven und beim Bremsen gibt. In Brünn riskierten wir auch etwas mit dem Wechsel des Reifens und das Ergebnis war gut, aber hier hatten wir zu kämpfen. Es war mir nicht möglich, den Sieg zu holen. Obwohl ich das Maximum gegeben habe wusste ich als ich Marc stürzen sah, dass Valentino eine bessere Pace hat. Valentino hatte ein perfektes Wochenende zuhause und verdient diesen Sieg. Das mit 35 ist unglaublich! Ich bin auch für das Team glücklich, weil ein Doppelsieg lange her ist. Alle Yamaha-Leute arbeiten sehr gut und das Bike wird von Rennen zu Rennen konkurrenzfähiger. Ich würde auch gern gewinnen, aber wir müssen noch warten."
"Es war ein hartes Rennen für mich, denn wir sind mit dem härteren Vorderreifen ein Risiko eingegangen. Ich bin zufrieden mit einem weiteren Podium aber etwas enttäuscht, weil wir dachten, dass wir um den Sieg kämpfen könnten. Gleich zu Anfang fühlte ich trotz des guten Starts, dass die Front mir kein Vertrauen für die Kurven und beim Bremsen gibt. In Brünn riskierten wir auch etwas mit dem Wechsel des Reifens und das Ergebnis war gut, aber hier hatten wir zu kämpfen. Es war mir nicht möglich, den Sieg zu holen. Obwohl ich das Maximum gegeben habe wusste ich als ich Marc stürzen sah, dass Valentino eine bessere Pace hat. Valentino hatte ein perfektes Wochenende zuhause und verdient diesen Sieg. Das mit 35 ist unglaublich! Ich bin auch für das Team glücklich, weil ein Doppelsieg lange her ist. Alle Yamaha-Leute arbeiten sehr gut und das Bike wird von Rennen zu Rennen konkurrenzfähiger. Ich würde auch gern gewinnen, aber wir müssen noch warten."
Text: Dominik Lack , Movistar Yamaha