Efren Vazquez war am Ende des harten Moto3-Kampfes in Sepang der glückliche Sieger. Hinter ihm schaute die Welt jedoch auf den Zweikampf um die WM.
Jack Miller kam von der Pole Position am besten weg, musste sich im Bremsduell zur ersten Kurve aber Vazquez geschlagen geben. Der Australier versuchte verzweifelt, an die Führungsposition zu kommen, wurde jedoch auf der Zielgeraden immer wieder eingefangen. Nach einigen Runden kristallisierte sich die Führungsgruppe heraus und es wurde deutlich, dass Miller sich als einzige KTM gegen die vier Hondas von Alex Marquez, Alex Rins und Vazquez behaupten musste.
Beim Anbremsen von Turn 1 drückte Miller seinen Hauptkonkurrenten etwas auf die Außenbahn, sodass sich die Gruppe dicht zusammen schob und auch die Verfolger wieder aufholten.
Weiter hinten im Feld erlebten Luca Grünwald und Philipp Öttl eine positive Anfangsphase. Die beiden Deutschen bildeten einen Zug auf Platz 24. Zulfahmi Khairuddin crashte vor seinem Heimpublikum bereits nach drei Runden.
An der Spitze wiederholte sich das Geschehen mehrmals, als Miller bei Rennmitte Marquez nach einem Rempler zurück auf Platz vier beförderte. Dadurch holte hinter den vieren John McPhee auf. Fünf Runden vor Schluss lagen die beiden WM-Rivalen vorn, als Marquez attackierte. Miller musste einen weiten Bogen gehen, holte dadurch jedoch Schwung und konterte hart auf der Innenseite. Das Ganze ging für Marquez soweit, dass er sich eingangs der letzten Runde nur auf Rang fünf hinter Danny Kent wieder fand, der seine Position mit allen Mitteln verteidigte. Im Ziel zeigte sich Marquez sauer auf den Briten und Teamchef Emilio Alzamora ging direkt in den Dialog mit der Rennleitung.
Im Kampf um den Sieg spitzte sich die Situation auf die letzte Kurve zu. Alex Rins bremste auf der Innenseite sehr spät und schob Miller damit etwas nach außen. Vazquez nutzte beim Beschleunigen die Chance und sicherte sich den Sieg. Hinter ihm ging Miller an Rins vorbei und wurde Zweiter. Der WM-Abstand zwischen Marquez und Miller beträgt vor dem Finale in Valencia elf Punkte.
Philipp Öttl und Luca Grünwald profitierten in der Hitzeschlacht von einigen Ausfällen vor ihnen, wie etwa John McPhee, der in der letzten Runde zu Boden ging. Grünwald verpasste als 16. hinter Wildcard Remy Gardner nur knapp die Punkte, Öttl kam als 18. ins Ziel.
Fotos: motogp.com
Jack Miller kam von der Pole Position am besten weg, musste sich im Bremsduell zur ersten Kurve aber Vazquez geschlagen geben. Der Australier versuchte verzweifelt, an die Führungsposition zu kommen, wurde jedoch auf der Zielgeraden immer wieder eingefangen. Nach einigen Runden kristallisierte sich die Führungsgruppe heraus und es wurde deutlich, dass Miller sich als einzige KTM gegen die vier Hondas von Alex Marquez, Alex Rins und Vazquez behaupten musste.
Beim Anbremsen von Turn 1 drückte Miller seinen Hauptkonkurrenten etwas auf die Außenbahn, sodass sich die Gruppe dicht zusammen schob und auch die Verfolger wieder aufholten.
Weiter hinten im Feld erlebten Luca Grünwald und Philipp Öttl eine positive Anfangsphase. Die beiden Deutschen bildeten einen Zug auf Platz 24. Zulfahmi Khairuddin crashte vor seinem Heimpublikum bereits nach drei Runden.
An der Spitze wiederholte sich das Geschehen mehrmals, als Miller bei Rennmitte Marquez nach einem Rempler zurück auf Platz vier beförderte. Dadurch holte hinter den vieren John McPhee auf. Fünf Runden vor Schluss lagen die beiden WM-Rivalen vorn, als Marquez attackierte. Miller musste einen weiten Bogen gehen, holte dadurch jedoch Schwung und konterte hart auf der Innenseite. Das Ganze ging für Marquez soweit, dass er sich eingangs der letzten Runde nur auf Rang fünf hinter Danny Kent wieder fand, der seine Position mit allen Mitteln verteidigte. Im Ziel zeigte sich Marquez sauer auf den Briten und Teamchef Emilio Alzamora ging direkt in den Dialog mit der Rennleitung.
Im Kampf um den Sieg spitzte sich die Situation auf die letzte Kurve zu. Alex Rins bremste auf der Innenseite sehr spät und schob Miller damit etwas nach außen. Vazquez nutzte beim Beschleunigen die Chance und sicherte sich den Sieg. Hinter ihm ging Miller an Rins vorbei und wurde Zweiter. Der WM-Abstand zwischen Marquez und Miller beträgt vor dem Finale in Valencia elf Punkte.
Philipp Öttl und Luca Grünwald profitierten in der Hitzeschlacht von einigen Ausfällen vor ihnen, wie etwa John McPhee, der in der letzten Runde zu Boden ging. Grünwald verpasste als 16. hinter Wildcard Remy Gardner nur knapp die Punkte, Öttl kam als 18. ins Ziel.
Text: Dominik Lack
Fotos: motogp.com