Tom Lüthi feierte in Motegi seinen ersten Moto2-Sieg seit Le Mans 2012. Der Interwetten-Pilot dominierte das Rennen vom Start weg und hielt auch dem Druck von Maverick Vinales Stand.
Lüthi hatte einen guten Start und stürmte sofort an die Spitze. Polesetter Rabat kam nicht so gut vom Start weg und musste Johann Zarco, Maverick Vinales und Mika Kallio passieren lassen. Besonders Letzterer machte schon früh Druck, da es für ihn gesondert darum geht, den Rückstand in der WM zu verkürzen. Riccardo Russo konnte die erste Runde nicht beenden und stürzte. Durch die Zweikämpfe hinter ihm konnte sich Tom Lüthi mit einigen schnellsten Rennrunden etwas absetzen und eine Lücke von zwei Sekunden auffahren.
Während bei noch 19 zu fahrenden Runden Sam Lowes über das Hinterrad crashte, wurde Kallio, der die Pace nicht gehen konnte, soweit durchgereicht, dass letztlich sogar Teamkollege Rabat vorbeiging. Der Finne befand sich somit nur noch auf dem fünften Rang und konnte auch in den Schlussrunden nicht mit Rabat mithalten.
Für Sandro Cortese war das Rennen bereits nach der Startphase gelaufen. Der Schwabe verlor eingangs Turn 1 das Vorderrad. Mattia Pasini tat es dem Intact Dynavolt-Piloten nach und konnte nach einem Sturz durch den Einsatz der japanischen Marshalls das Rennen wieder aufnehmen. Er kam jedoch nach einigen Runden an die Box und gab auf. Tito Rabat kam derweil immer besser zurecht und machte sich bald daran, die Podiumsplatzierungen aufzurollen. zuerst ging der Spanier an Johann Zarco vorbei und legte sich anschließend Landsmann Vinales zurecht, den er aber nicht mehr erreichen konnte.
Marcel Schrötter, der von Position 10 aus ins Rennen gegangen war, fand sich zur Mitte der Distanz auf dem elften Rang im Kampf mit Xavier Simeon und Hafizh Syahrin wieder. Kurz vor Schluss ging der Deutsche zu Boden und konnte danach keine Punkte mehr einfahren. Hinter seiner Kampfgruppe hoffte Anthony West auf Punkte. der Australier stürzte dabei. Dominique Aegerter machte auch im Rennen deutlich, dass er schon das ganze Wochenende beim Japan Grand Prix Probleme gehabt hatte. Der Schweizer musste sich auf Platz 9 mit Axel Pons herumschlagen. Randy Krummenacher befand sich im Kampf mit Florian Marino gar nur auf dem 23. Rang. Jonas Folger, der nach wie vor auf der Suche nach dem richtigen Bike-Gefühl war, fightete um die letzten Punkteplatzierungen.
Bei noch sieben Runden zu fahren hatte Maverick Vinales den Rückstand auf Lüthi auf eine Sekunde reduziert. Der Schweizer gab alles, um den Spanier auf Abstand zu halten. Dieser legte sich mächtig ins Zeug, fuhr eine schnellste Rennrunde nach der anderen, konnte jedoch nicht in Schlagdistanz gelangen. Im Ziel fehlten ihm 1,2 Sekunden. Tito Rabat fuhr sicher auf den dritten Platz und baute seine WM-Führung weiter aus, da Mika Kallio hinter Johann Zarco Fünfter wurde. Julian Simon, Franco Morbidelli, Hafizh Syahrin, Ricky Cardus und Xavier Simeon machten die Top 10 komplett.
Dominique Aegerter warf seinen achten Platz zwei Runden vor Schluss weg, als er in der Rechtskurve vor der Gegengerade ausrutschte. Er konnte danach weiterfahren und wurde 18. Jonas Folger gelangte durch die Ausfälle seiner Konkurrenten etwas nach vorn und beendete das Rennen als 12. Er holte damit als einziger Deutscher Punkte. Rand Krummenacher landete auf Rang 21.
Fotos: Motogp.com
Lüthi hatte einen guten Start und stürmte sofort an die Spitze. Polesetter Rabat kam nicht so gut vom Start weg und musste Johann Zarco, Maverick Vinales und Mika Kallio passieren lassen. Besonders Letzterer machte schon früh Druck, da es für ihn gesondert darum geht, den Rückstand in der WM zu verkürzen. Riccardo Russo konnte die erste Runde nicht beenden und stürzte. Durch die Zweikämpfe hinter ihm konnte sich Tom Lüthi mit einigen schnellsten Rennrunden etwas absetzen und eine Lücke von zwei Sekunden auffahren.
Während bei noch 19 zu fahrenden Runden Sam Lowes über das Hinterrad crashte, wurde Kallio, der die Pace nicht gehen konnte, soweit durchgereicht, dass letztlich sogar Teamkollege Rabat vorbeiging. Der Finne befand sich somit nur noch auf dem fünften Rang und konnte auch in den Schlussrunden nicht mit Rabat mithalten.
Für Sandro Cortese war das Rennen bereits nach der Startphase gelaufen. Der Schwabe verlor eingangs Turn 1 das Vorderrad. Mattia Pasini tat es dem Intact Dynavolt-Piloten nach und konnte nach einem Sturz durch den Einsatz der japanischen Marshalls das Rennen wieder aufnehmen. Er kam jedoch nach einigen Runden an die Box und gab auf. Tito Rabat kam derweil immer besser zurecht und machte sich bald daran, die Podiumsplatzierungen aufzurollen. zuerst ging der Spanier an Johann Zarco vorbei und legte sich anschließend Landsmann Vinales zurecht, den er aber nicht mehr erreichen konnte.
Marcel Schrötter, der von Position 10 aus ins Rennen gegangen war, fand sich zur Mitte der Distanz auf dem elften Rang im Kampf mit Xavier Simeon und Hafizh Syahrin wieder. Kurz vor Schluss ging der Deutsche zu Boden und konnte danach keine Punkte mehr einfahren. Hinter seiner Kampfgruppe hoffte Anthony West auf Punkte. der Australier stürzte dabei. Dominique Aegerter machte auch im Rennen deutlich, dass er schon das ganze Wochenende beim Japan Grand Prix Probleme gehabt hatte. Der Schweizer musste sich auf Platz 9 mit Axel Pons herumschlagen. Randy Krummenacher befand sich im Kampf mit Florian Marino gar nur auf dem 23. Rang. Jonas Folger, der nach wie vor auf der Suche nach dem richtigen Bike-Gefühl war, fightete um die letzten Punkteplatzierungen.
Bei noch sieben Runden zu fahren hatte Maverick Vinales den Rückstand auf Lüthi auf eine Sekunde reduziert. Der Schweizer gab alles, um den Spanier auf Abstand zu halten. Dieser legte sich mächtig ins Zeug, fuhr eine schnellste Rennrunde nach der anderen, konnte jedoch nicht in Schlagdistanz gelangen. Im Ziel fehlten ihm 1,2 Sekunden. Tito Rabat fuhr sicher auf den dritten Platz und baute seine WM-Führung weiter aus, da Mika Kallio hinter Johann Zarco Fünfter wurde. Julian Simon, Franco Morbidelli, Hafizh Syahrin, Ricky Cardus und Xavier Simeon machten die Top 10 komplett.
Text: Dominik Lack
Fotos: Motogp.com