Marc Marquez war in den ersten zwei Freien Trainings zum letzten MotoGP-Rennen 2014 der Schnellste. Der Weltmeister dominierte zuerst die morgendliche Session mit einer Zeit von 1:31,296. Der wohl einzige Fahrer, der bis dato die Pace des 21-Jährigen mitgehen konnte, war Jorge Lorenzo. Der Yamaha-Pilot fuhr in seinen Turns beeindruckende 1:31er Zeiten und lag am Ende nur 0,193 Sekunden hinter Marquez. Teamkollege Rossi zeigte sich wie schon in Sepang mit der Balance der Yamaha nicht zufrieden. Der Italiener beendete den Tag rund eine halbe Sekunde hinter Marquez auf Platz 7.
Andrea Dovizioso konnte auf der Ducati immer wieder Akzente setzen und besonders im zweiten Freien Training noch etwas zulegen. Der Ducati-Pilot landete auf Position drei vor Open-Meister Aleix Espargaro. Dani Pedrosa und Cal Crutchlow rundeten die Top 6 ab. Dabei zählte Pedrosa genau wie seine Werkskollegen zu den Fahrern, die sich im Vergleich zum FP 1 nicht verbessern konnten.
Randy De Puniet kam mit der Wildcard-Suzuki auf dem 19. Platz an. Der Franzose stürzte in der zweiten Session, blieb dabei allerdings unverletzt. Für sein Team geht es vor allem darum, wichtige Informationen für die Entwicklungsarbeit im Winter zu sammeln.