Marc Marquez gewann heute mit dem Valencia-Grand Prix das letzte Rennen der MotoGP-Saison 2014. Damit stellte Marquez einen Rekord ein, den vorher 500ccm-Champ Mick Doohan inne gehabt hatte. Der Spanier ist mit 13 Siegen der Fahrer mit den meisten Erfolgen innerhalb einer Saison.
Doch auch neben Rekorden hatte der Saisonabschluss in Spanien einiges zu bieten. Bereits am Samstag hatte Valentino Rossi mit der Pole Position die MotoGP-Welt überrascht. Am Sonntag dann mischte der "Doktor" ebenfalls vorne mit. Die Bedingungen waren dabei allerdings alles andere als beständig.
Nach dem Start setzte sich sofort Ducati-Pilot Andrea Iannone an die Spitze und zog davon. Rossi und Marquez lauerten zunächst auf den Plätzen zwei und drei. Zuerst sah es so aus, als könne der Yamaha-Pilot das Tempo seines Landsmannes in Führung nicht mitgehen, doch als ein kurzer Schauer einsetzte, zog sich alles wieder zusammen. So machten beim Erscheinen der ersten Tropfen auch Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso Druck und kämpften sich an Jorge Lorenzo vorbei. Als sich die Wolke wieder verzogen hatte und die Strecke an den entsprechenden Stellen abgetrocknet war, ging der Spanier freilich wieder vorbei - ähnlich wie es kurz zuvor Dani Pedrosa geschehen war - doch am Ende fiel Lorenzo zurück und musste nach der falschen Entscheidung eines Motorradwechsels das Rennen aufgeben.
Zur Rennmitte änderte sich das Bild. Iannone wurde von den herannahenden Marquez und Rossi überholt und musste sie nach kurzem aber heftigen Widerstand ziehen lassen. Für den Weltmeister gab es von da an kein Halten. Der Repsol-Pilot sicherte sich trotz eines weiteren Schauers den Sieg vor Rossi, der wiederum WM-Platz zwei einfuhr. Dani Pedrosa fuhr als einsamer Dritter über den Zielstrich. Andrea Dovizioso gewann das letzte Ducati-Duell gegen Crutchlow und wurde Vierter. Pol Espargaro gewann derweil als Sechster den Kampf gegen seinen Bruder Aleix, der ab Montag als Suzuki-Werksfahrer unterwegs sein wird.
Der wiedergekehrte Hersteller aus Japan hatte beim Wildcard-Einsatz von Randy De Puniet nach einigen Defekten und Trainingsstürzen auch im Rennen einen technischen Ausfall zu beklagen. Stefan Bradl beendete sein letztes Rennen für LCR-Honda auf Position acht.
Fotos: Repsol Honda, Movistar Yamaha
Doch auch neben Rekorden hatte der Saisonabschluss in Spanien einiges zu bieten. Bereits am Samstag hatte Valentino Rossi mit der Pole Position die MotoGP-Welt überrascht. Am Sonntag dann mischte der "Doktor" ebenfalls vorne mit. Die Bedingungen waren dabei allerdings alles andere als beständig.
Nach dem Start setzte sich sofort Ducati-Pilot Andrea Iannone an die Spitze und zog davon. Rossi und Marquez lauerten zunächst auf den Plätzen zwei und drei. Zuerst sah es so aus, als könne der Yamaha-Pilot das Tempo seines Landsmannes in Führung nicht mitgehen, doch als ein kurzer Schauer einsetzte, zog sich alles wieder zusammen. So machten beim Erscheinen der ersten Tropfen auch Cal Crutchlow und Andrea Dovizioso Druck und kämpften sich an Jorge Lorenzo vorbei. Als sich die Wolke wieder verzogen hatte und die Strecke an den entsprechenden Stellen abgetrocknet war, ging der Spanier freilich wieder vorbei - ähnlich wie es kurz zuvor Dani Pedrosa geschehen war - doch am Ende fiel Lorenzo zurück und musste nach der falschen Entscheidung eines Motorradwechsels das Rennen aufgeben.
Zur Rennmitte änderte sich das Bild. Iannone wurde von den herannahenden Marquez und Rossi überholt und musste sie nach kurzem aber heftigen Widerstand ziehen lassen. Für den Weltmeister gab es von da an kein Halten. Der Repsol-Pilot sicherte sich trotz eines weiteren Schauers den Sieg vor Rossi, der wiederum WM-Platz zwei einfuhr. Dani Pedrosa fuhr als einsamer Dritter über den Zielstrich. Andrea Dovizioso gewann das letzte Ducati-Duell gegen Crutchlow und wurde Vierter. Pol Espargaro gewann derweil als Sechster den Kampf gegen seinen Bruder Aleix, der ab Montag als Suzuki-Werksfahrer unterwegs sein wird.
Der wiedergekehrte Hersteller aus Japan hatte beim Wildcard-Einsatz von Randy De Puniet nach einigen Defekten und Trainingsstürzen auch im Rennen einen technischen Ausfall zu beklagen. Stefan Bradl beendete sein letztes Rennen für LCR-Honda auf Position acht.
Text: Dominik Lack
Fotos: Repsol Honda, Movistar Yamaha