x Racetrack-News: MotoGP Qatar: Pressekonferenz - Ducati im Zentrum

Mittwoch, 25. März 2015

MotoGP Qatar: Pressekonferenz - Ducati im Zentrum

Die Fans müssen sich nur noch einen Tag gedulden, bis die neue MotoGP-Saison am Donnerstagabend mit dem ersten freien Training in Qatar beginnt. Zunächst fand jedoch die Per-Event-Pressekonferenz statt. Im Fokus der Aufmerksamkeit: Die Ducatis und die Zeitenabstände bei den Tests.Weltmeister Marc Marquez war der erste, der sich zur Konkurrenz äußerte:

"Das wird interessant. Wenn man im Freien Training nicht genug pusht, muss man vielleicht ins Q1. Aus irgendeinem Grund sieht alles grade sehr eng aus. Wir werden versuchen, unseren Job zu machen, damit wir für den Kampf um die Top-Positionen bereit sind."

Vom Speed der Ducatis zeigte sich der Repsol-Honda-Pilot beeindruckt:

"Sie haben in Malaysia schon, aber besonders in Qatar letzte Woche einen großen Schritt gemacht und werden zur Stelle sein. Es wird schwierig werden, mit ihnen zu kämpfen. Auf jeden Fall ist es gut für die Meisterschaft."

Hauptrivale Valentino Rossi geht in seine 20.Saison in der Weltmeisterschaft, fühlt sich aber dennoch vor dem ersten Rennen top motiviert:

"Das erste Rennen ist etwas Besonderes. Man fühlt mehr den Druck und das Adrenalin. Es ist ein bisschen wie am ersten Schultag."

In Sachen Konkurrenz stimmte der Italiener, der sich bei den Qatar-GPs der letzten zwei Jahren harte Kämpfe mit Marquez geliefert hatte, mit seinem Hauptrivalen überein.

"Jeder ist sehr motiviert und es wird hart. Viele unterschiedliche Fahrer und Maschinen sind in guter Form und dicht beisammen. Das Qualifying ist immer schwierig. Aber vor allem muss man in den freien Trainings unter den Top 10 sein. Das ist nicht einfach. Man muss für das Rennen arbeiten, aber gleichzeitig schnell sein. 

Die Ducatis sind zwei weitere Bikes, die näher an Marc dran sind als wir. Sie sind auf eine Runde, aber auch vom Rhythmus her sehr schnell. Da müssen wir viel tun. Wir wollen mit ihnen mithalten und um das Podium kämpfen."
Teamkollege Jorge Lorenzo war sich seiner Stärke im Vergleich zum Vorjahr sicher:

"Ich wiege fünf Kilo weniger. Ich hoffe das merke ich auf der Geraden. Wir müssen viel am Setup tun, das Bike ist das gleiche wie beim Test. Ich fühle mich mental und physisch stark. Das gilt es jetzt auf der Strecke zu zeigen."

Alle Augen waren nach den Aussagen von Rossi und Marquez auf Andrea Dovizioso gerichtet, der in gewohnt ruhiger Weise erklärte:

"Es ist wichtig, dass wir aus den Tests vor dem Rennen als Erste hervorgegangen sind, vor allem wegen des neuen Bikes. Ich glaube jetzt haben wir die Basis, um für das Podest zu kämpfen. Allerdings gibt es noch einiges über das Motorrad zu lernen. Wir müssen auf allen Strecken gut sein."


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