Bereits beim Test in Jerez vor wenigen Wochen zeigten sich einige Mahindra und Peugeot Bikes mit Winglets. Auch in Katar kehrten diese nun zurück. Während viele der "Flügel" in der Moto3 darauf konzipiert sind die Wheelies zu reduzieren, sollen die Winglets an der MGP30 helfen, schneller in den Kurven zu sein. Auch wenn noch nicht sicher ist wie hilfreich diese kleinen technischen Spielereien wirklich sind, so sind sie in jedem Fall optisch sehr auffällig.
Die Gesamtführung des Tages übernahm Livio Loi (RW Racing GP). Der belgische Youngster setzte in der letzten Session seine schnellste Rundenzeit mit 2:05.824 sec und zählte somit als Schnellster in den kombinierten Zeiten. Loi´s Bestzeit war nicht die einzige schnelle Runde, jedoch war der Honda-Pilot, der einzige beim Test der Moto3 mit einer 2:05.
Fabio Quartararo (Leopard Racing) gelang es ebenfalls sich zu verbessern. Der Franzose hatte 0,369 sec Rückstand auf Loi, jedoch reichte Jorge Navarros Zeit vom Vortag aus, um Quartararo auf den dritten Platz im Gesamtranking zu verweisen. Moto3 Junior World Champion Nicolo Bulega (Sky Racing Team VR46) beendete den zweiten Testtag als gesamt Vierter, gefolgt von Romano Fenati (Sky Racing Team VR46) und Rookie Joan Mir (Leopard Racing).
Ein weiterer Fahrer, welcher sich erst zum Ende der Session verbesserte war Red Bull KTM Ajo Pilot Brad Binder. Der Südafrikaner komplettierte gemeinsam mit Jorge Martin (Aspar Mahindra Team Moto3), Niccolo Antonelli (Ongetta-Rivacold) und Philipp Oettl (Schedl GP Racing) die Top Ten.
Nur knapp außerhalb der Top Ten, jedoch mit nur 0,904 sec Rückstand auf die Spitze, zeigte sich die Spanierin Maria Herrera ebenfalls sehr stark beim Katar-Test.
Die kombinierten Zeiten der Moto3 findet Ihr HIER.
Text: Doreen Müller
Foto: motogp.com
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