Die neue Saison rückt immer näher, die Vorfreude steigt. Wir haben die Winterpause genutzt, um mit unzähligen Fahrern über das Abenteuer 2016 zu sprechen. Heute haben wir Vassilios Takos aus der IRRC interviewt.
Wie bereitest du dich auf die Saison vor?
Ich versuche soweit wie möglich die Ernährung im Griff zu haben und gehe so oft wie es nur geht ins Studio für meine Kraftausdauer. Ansonsten sehe ich zu, dass ich auf alles komme was 2 Räder hat. Ob es nun mit dem Mountainbike durch den Wald geht oder mit der Supermoto Maschine in eine Karthalle. Ich muss allerdings immer aufpassen, da man ja das extreme mag, ist eine Bodenprobe nie weit entfernt.(lacht)
Gibt es Veränderungen für dich?
Die größte Veränderung ist für mich, dass ich gesund und fit in die Saison gehe! Ende 2014 und Anfang 2015 ist mir nämlich leider 2x die Sehne im rechten Arm gerissen. Durch die beiden Operationen war die Saison gelaufen und ein kompletter Start in der IRRC nicht möglich, was mich sehr traurig gemacht hat, da die Vorfreude riesig war! Durch die lange Reha konnte ich dann nur vereinzelt an Rennen teilnehmen wie z.B. Bremerhaven (wo ich erst eine Woche vorher aufs Bike konnte, nach 5 Monaten) oder auch IRRC Frohburg und hier und da ein Langstreckenrennen.
Auf welches Motorsport Ereignis freust du dich dieses Jahr besonders und warum?
Am meisten freue ich mich dieses Jahr in der IRRC auf Imatra in Finnland! Es ist eine neue Strecke, wo alle bei null anfangen! Es ist sonst verdammt schwer auf Strecken zu fahren, wo die Kenntnisse fehlen und andere Jungs aber schon viele Kilometer abgespult haben, zumal die Fahrer in der IRRC alle verdammt stark unterwegs sind. Daher die Freude auf Imatra und weil die Strecke wohl auch eine Herausforderung ist, verspricht es heiße und spektakuläre Rennen.
Es gibt aber noch was worauf ich mich freue dieses Jahr....alle wiederzusehen aus der IRRC! Das ist einfach der geilste Haufen mit den besten Fahrern! Der Zusammenhalt der Fahrer ist enorm und ebenso die Hilfsbereitschaft untereinander! So in der Form habe ich das in noch keiner anderen Serie erlebt. Das fängt bei den Fahrern an, über die Crew und Helfer bis hin zu den Fans, die alle anreisen. Einfach Wahnsinn!
Mein schwerster Konkurrent bin immer ich selbst. Da ich jedes mal sehr mit mir selbst am meckern bin "Hier nen Fehler, da zu langsam, da zu spät oder zu früh auf der Bremse...!" Man möchte sich immer verbessern und schneller werden, daher bin ich an erster Stelle mein eigener Konkurrent.
Was sind deine Ziele diese Saison?
Die Ziele für die Saison sind eigentlich ganz einfach. Eine gute Saison abliefern und am Ende des Jahres wieder heile vom Bike steigen, was mir am Ende der Saison 2015 nicht ganz so gelungen ist.
Weitere Vorsaisoninterviews
Fotos: Andi Heinze
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns das du dich aktiv beteiligst.