Dabei verliefen die ersten Runden beim MotoGP-Rennen in Le Mans nicht unbedingt nach dem Geschmack des Weltmeisters:
Nach schlechtem Start machte Màrquez in der Kurve "Garage vert" ebenso wie Jorge Lorenzo einen Fehler und fiel bis auf Position 10 zurück. Runde für Runde überholte der Repsol-Pilot seine Gegner und ließ dabei auch Teamkollege Pedrosa (Platz 5) hinter sich.
In Runde 11 war er bereits bis zu Platz 2 vorgestoßen. Führender zu diesem Zeitpunkt des Rennens war Valentino Rossi. Der "Doktor" hatte einen guten Start und überholte zunächst mühelos Pol Espargaró und Stefan Brad. Anschließend hatte er ein kleines Intermezzo mit Landsmann Andrea Dovizioso, der das Rennen 3 Runden lang anführte. Als der neunfache Weltmeister auf Platz 1 angekommen war, gab es kein Halten. Rossi gab seinen Gegnern keine Chance auf einen Konter, musste nach einem Fehler jedoch den heranstürmenden Màrquez passieren lassen.
Auf dem dritten Platz fand sich am Ende des Rennens Gresini-Pilot Alvaro Bautista wieder. Der Spanier kämpfte sich immer weiter nach vorn und stieß erst gegen Runde 10 zu Bradl und Espargaró. Während der Deutsche immer weiter zurückfiel (am Ende Rang 7 vor Dovizioso), griff Bautista beherzt an und freute sich sichtlich über den Podestplatz.
Auf dem dritten Platz fand sich am Ende des Rennens Gresini-Pilot Alvaro Bautista wieder. Der Spanier kämpfte sich immer weiter nach vorn und stieß erst gegen Runde 10 zu Bradl und Espargaró. Während der Deutsche immer weiter zurückfiel (am Ende Rang 7 vor Dovizioso), griff Bautista beherzt an und freute sich sichtlich über den Podestplatz.
Auch einige Ausfälle gab es zu beklagen. Gleich in der ersten Runde erwischte es Nicky Hayden. Der US-Boy geriet in Kurve vier mit Andrea Iannone aneinander und verlor die Kontrolle über die Open-Honda. Iannone hingegen stürzte in Runde 2, ebenso wie Hector Barbera. Alle drei blieben weitgehend unverletzt.
Im Titelkampf führt weiterhin Màrquez überlegen mit 125 Punkten vor Pedrosa mit 83 und Rossi mit 81 Punkten. Vom 30.05 - 01.06. geht es für die Fahrer zu der italienischen Kultrennstrecke von Mugello.
Fotos: Teams