Dieses Wochenende steht auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola die 4. Station der Superbike-WM an. Imola als Traditionsstrecke wird allerdings in einem zwiespältigen Licht gesehen: 1994 die tödlichen Unfälle von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger in der Formel 1, 2012 der Testunfall vom querschnittsgelähmten Joan Lascorz. Viel diskutiert werden vor allem die Sicherheitsbedingungen hinsichtlich der Auslaufzonen. Doch auf der anderen Seite ist das Rennen auf dem Kurs im Herzen der Emilia-Romagna auch immer ein Garant für spannende Kämpfe, wie etwa zwischen Troy Bayliss und Colin Edwards 2002.
2014 geht Weltmeister Tom Sykes als WM-Führender in das Wochenende. Der Kawasaki-Pilot hat gute Erinnerungen an Imola, gewann er doch im letzten Jahr beide Läufe. WM-Verfolger Sylvain Guintoli, der zuletzt das erste Rennen in Holland bei vorzeitigem Abbruch für sich entschied, liegt zwölf Punkte dahinter.
Ihm brachte die Strecke 2013 weniger Glück: Ein dritter Platz und ein Ausfall stehen dem Franzosen zu Buche.
Jemand, für den es letztes Jahr dort nicht schlecht aussah ist Jonathan Rea, der vor zwei Wochen
seinen ersten Saisonsieg 2014 einfahren konnte. Rea stand 2013 auf Platz 2 in der Startaufstellung und hatte das gesamte Wochenende eine gute Pace. Bestärkt durch die neuen guten Resultate, könnte ihn der Motivationsschub auch dieses Mal wieder weit nach vorn bringen. Assen hat außerdem einen Trend einiger Fahrer bezüglich des Trocken-Speeds gezeigt. So konnten etwa Toni Elias und Leon Haslam im Vergleich zum Training einiges an Rückstand gut machen und konnten im Rennen locker das Tempo der Verfolgergruppe gehen.
Ähnlich verhält es sich mit Alex Lowes. Er stand in Assen zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Superbike-Podium, wenn auch im Regen. Der Brite befindet sich als Rookie noch in der Lernphase und Imola gilt bei den Fahrern als anspruchsvolle Strecke. Auf den 4,936 km finden sich 9 Rechts- und 13 Linkskurven und zum Teil Steigungen von 9,38%. Der Rundenrekord 1:47,274 stammt von Tom Sykes aus dem vergangenen Jahr.
Eurosport überträgt am Sonntag den ersten Lauf live um 10:30, das zweite Rennen kommt auf Eurosport 2 um 13:00.
2014 geht Weltmeister Tom Sykes als WM-Führender in das Wochenende. Der Kawasaki-Pilot hat gute Erinnerungen an Imola, gewann er doch im letzten Jahr beide Läufe. WM-Verfolger Sylvain Guintoli, der zuletzt das erste Rennen in Holland bei vorzeitigem Abbruch für sich entschied, liegt zwölf Punkte dahinter.
Ihm brachte die Strecke 2013 weniger Glück: Ein dritter Platz und ein Ausfall stehen dem Franzosen zu Buche.
Jemand, für den es letztes Jahr dort nicht schlecht aussah ist Jonathan Rea, der vor zwei Wochen
seinen ersten Saisonsieg 2014 einfahren konnte. Rea stand 2013 auf Platz 2 in der Startaufstellung und hatte das gesamte Wochenende eine gute Pace. Bestärkt durch die neuen guten Resultate, könnte ihn der Motivationsschub auch dieses Mal wieder weit nach vorn bringen. Assen hat außerdem einen Trend einiger Fahrer bezüglich des Trocken-Speeds gezeigt. So konnten etwa Toni Elias und Leon Haslam im Vergleich zum Training einiges an Rückstand gut machen und konnten im Rennen locker das Tempo der Verfolgergruppe gehen.
Ähnlich verhält es sich mit Alex Lowes. Er stand in Assen zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Superbike-Podium, wenn auch im Regen. Der Brite befindet sich als Rookie noch in der Lernphase und Imola gilt bei den Fahrern als anspruchsvolle Strecke. Auf den 4,936 km finden sich 9 Rechts- und 13 Linkskurven und zum Teil Steigungen von 9,38%. Der Rundenrekord 1:47,274 stammt von Tom Sykes aus dem vergangenen Jahr.
Eurosport überträgt am Sonntag den ersten Lauf live um 10:30, das zweite Rennen kommt auf Eurosport 2 um 13:00.
Freies Training
Nach dem ersten Freien Training führt - ähnlich wie es auch schon am Freitag in Assen der Fall war - Davide Giugliano mit einer Zeit von 1:48, 329. Der Römer schob sich damit vor Jonathan Rea und Sylvain Guintoli. Ducati-Teamkollege Chaz Davies positioniert sich zunächst auf Rang 4. Für die Werkskawasakis lief es heut morgen weniger gut: Sykes auf 6, Loris Baz auf 8. Nur Zweizehntelsekunden dahinter: David Salom auf der Evo-Kawasaki!
Text: Dominik Lack
Fotos: Mario Böttger