Das WMAI heute aus Donington Park
- Auf der Fähre gibt es hin und zurück englisches Frühstück
- Fast das gesamte Fahrerlager wird mit Stromaggregaten versorgt
- Beim Blick in die Landschaft könnte man meinen, man sei in der Heimat
- Direkt neben der Strecke ist ein richtig guter Campingplatz; Donnerstag noch fast leer, Samstag platzt er aus allen Nähten
- Nach Regen am Freitag und Samstag scheint Sonntag endlich die Sonne
- Ich kenne keine andere Strecke, die so klangvolle Kurvennamen hat wie Donington: Craner Curves, Old Hairpin, Redgate, Goddards...und es ist eine traumhaften Berg-und Talbahn.
- am Sonntag sind unglaublich viele Zuschauer da. Die meisten kommen auch mit dem Motorrad
- Für das leibliche Wohl wird reichlich gesorgt
- Engländer sind sehr sehr freundlich
- Über die Lautsprecher ist den ganzen Tag was zu hören, zwischen den Rennen kommen Interviews oder Werbespots
- Einige Gespannteams sind nur mit kleinen Zelten vor Ort, da Vieles schon auf der Isle of Man ist
- In England müssen von Fahrern sogenannte Dog Tags getragen werden. Auf denen soll Name und Geburtsdatum stehen. Einige haben auch ihre Blutgruppe mit drauf
- Durch den Flughafen nebenan kann sich definitiv keiner über Rennstreckenlärm dort beschweren
- Die Strecke ist durch das Kerosin der Flugzeuge auch bei nur noch leicht feuchtem Asphalt wahnsinnig glatt
- Es gibt an den Waschbecken immer nur einen Wasserhahn für kaltes und einen für heißes Wasser, aber keinen Hahn mit Mischbatterie
Text und Fotos: Enrico Becker
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