Laut. Roh. Echt. Das ist das Motto des Fischereihafenrennens.
Und eine bessere Beschreibung kann es für die Traditionsveranstaltung kaum geben. Schon von Weitem, wenn man nur die Lastenkräne im Hafen erkennen kann, hört man Motoren schreien. Auch heute pilgerten wieder viele Tausend Menschen zum "Great German Road Race". Nach Monaten der Vorbereitung nebst zahlreicher Nachtschichten zur Streckenpräparation und bürokratischer Querelen ging es am heutigen Pfingstsonntag los mit den Trainings und Qualifyings.
Nachdem es wettertechnisch am Vormittag noch einigermaßen gut aussah, ging gegen halb vier am Nachmittag ein Sommerregen über der Strecke nieder und zwang die Organisatoren zur Unterbrechung der Sessions. Viele Besucher nahmen dies als Anlass, das Gelände zu verlassen, doch ein Großteil blieb und so waren die Tribünen auch noch gefüllt, als der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen wurde. Weiter ging es mit Klasse 5 (Sound of Classics Junior), die mit viel Vorsicht auf der noch nassen Strecke unterwegs waren.
Anschließend gab es noch eine kurze Unterbrechung, weil ein Zuschauer im hinteren Streckenteil medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste. Das Training der Klasse 1 (Fishtown Open) wurde nur mit der Bedingung gestartet, dass die Fahrer mit Regenreifen bestückt sein müssen. Dementsprechend gingen nur 4 Fahrer raus.
Jemand, dem das Risiko auf dem wenig Grip bietenden nassen Asphalt zu groß war, war Kawasaki- Pilot Thilo Günther. Als Fahrersprecher war er unter anderem daran beteiligt, dass im Streckenverlauf die gefährliche Schikane entschärft wurde. Racetrack-News.de hat mit ihm gesprochen.
Wie ist Dein Gefühl nach dem Trainingstag?
Ich bin in beiden Klassen (Kl.1+2) Vierter. Das ist okay und alles was ich wollte. Den Rest sehen wir morgen.
Und Dein Ziel für´s Rennen ist der Sieg?
Naja, wichtig ist, dass man nicht hinfällt und ansonsten das Beste abliefert, was geht. Wenn die Anderen schneller sind, kann man nichts machen.
Kannst Du Hauptkonkurrenten ausmachen?
Ja, Toni Heiler und Thomas Kreutz. Toni war auf 1, Kreutz auf 2. Mir hat da etwa eine Sekunde gefehlt. Und in der anderen Klasse, wo ich mit der BMW fahre, fehlt auch nicht einmal eine Sekunde. Und mit meiner Maschine bin ich ganz zufrieden, denn das ist ja eigentlich kein Rennmotorrad. Mein Bruder hat zum Beispiel auch gerade die Krümmer nachgeschweißt, weil die in der Kurve immer aufgesetzt haben.
Am Pfingstmontag geht es in Bremerhaven weiter mit den Rennen der insgesamt elf Klassen. Das erste fand bereits am Sonntagabend statt. In der Klasse 7 gewann Stefan Merkens. Der erste Start ist um 08:00 mit Klasse 6 (Sound of Classics Senior).
Und eine bessere Beschreibung kann es für die Traditionsveranstaltung kaum geben. Schon von Weitem, wenn man nur die Lastenkräne im Hafen erkennen kann, hört man Motoren schreien. Auch heute pilgerten wieder viele Tausend Menschen zum "Great German Road Race". Nach Monaten der Vorbereitung nebst zahlreicher Nachtschichten zur Streckenpräparation und bürokratischer Querelen ging es am heutigen Pfingstsonntag los mit den Trainings und Qualifyings.
Nachdem es wettertechnisch am Vormittag noch einigermaßen gut aussah, ging gegen halb vier am Nachmittag ein Sommerregen über der Strecke nieder und zwang die Organisatoren zur Unterbrechung der Sessions. Viele Besucher nahmen dies als Anlass, das Gelände zu verlassen, doch ein Großteil blieb und so waren die Tribünen auch noch gefüllt, als der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen wurde. Weiter ging es mit Klasse 5 (Sound of Classics Junior), die mit viel Vorsicht auf der noch nassen Strecke unterwegs waren.
Anschließend gab es noch eine kurze Unterbrechung, weil ein Zuschauer im hinteren Streckenteil medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste. Das Training der Klasse 1 (Fishtown Open) wurde nur mit der Bedingung gestartet, dass die Fahrer mit Regenreifen bestückt sein müssen. Dementsprechend gingen nur 4 Fahrer raus.
Jemand, dem das Risiko auf dem wenig Grip bietenden nassen Asphalt zu groß war, war Kawasaki- Pilot Thilo Günther. Als Fahrersprecher war er unter anderem daran beteiligt, dass im Streckenverlauf die gefährliche Schikane entschärft wurde. Racetrack-News.de hat mit ihm gesprochen.
Wie ist Dein Gefühl nach dem Trainingstag?
Ich bin in beiden Klassen (Kl.1+2) Vierter. Das ist okay und alles was ich wollte. Den Rest sehen wir morgen.
Und Dein Ziel für´s Rennen ist der Sieg?
Naja, wichtig ist, dass man nicht hinfällt und ansonsten das Beste abliefert, was geht. Wenn die Anderen schneller sind, kann man nichts machen.
Kannst Du Hauptkonkurrenten ausmachen?
Ja, Toni Heiler und Thomas Kreutz. Toni war auf 1, Kreutz auf 2. Mir hat da etwa eine Sekunde gefehlt. Und in der anderen Klasse, wo ich mit der BMW fahre, fehlt auch nicht einmal eine Sekunde. Und mit meiner Maschine bin ich ganz zufrieden, denn das ist ja eigentlich kein Rennmotorrad. Mein Bruder hat zum Beispiel auch gerade die Krümmer nachgeschweißt, weil die in der Kurve immer aufgesetzt haben.
Am Pfingstmontag geht es in Bremerhaven weiter mit den Rennen der insgesamt elf Klassen. Das erste fand bereits am Sonntagabend statt. In der Klasse 7 gewann Stefan Merkens. Der erste Start ist um 08:00 mit Klasse 6 (Sound of Classics Senior).