Update: Erster Renntag bei der TT Isle of Man 2014: Superbikes
Neben den Sidecars stand am Samstag auf der Isle of Man das Rennen der Superbikes auf dem Plan. Die Fans sahen einen bärenstarken Michael Dunlop.
Wetter: Trocken
Nach dem Start war bei Glen Helen James Hillier der Schnellste. Der Kawasaki-Pilot nahm beim ersten Zeitenmesspunkt Michael Dunlop eine Sekunde ab. Dahinter folgten Dean Harrison, Gary Johnson und Dan Kneen.
Bei Ballaugh Bridge dann überholte Michael Dunlop Hillier und startete ein Rennen in Rekord-Manier. Die erste Runde fuhr er mit einer atemberaubenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 131,370mph. Der BMW-Fahrer kontrollierte seine Gegner die sechs Runden über.
Dunlop war in bestechender Form unterwegs und näherte sich auf der Strecke immer mehr dem 20 Sekunden vor ihm gestarteten Guy Martin. Dabei wurde er immer schneller. Im letzten Renndrittel waren die beiden auf der Strecke eng zusammen und die Fans sahen ein spannendes Rennen. Auf der Uhr jedoch hatte Dunlop das Feld im Griff und nahm Martin im Ziel 20,5 Sekunden ab. Dritter wurde Honda-Pilot Conor Cummins, für den es nach der NorthWest 200 direkt auf dem Podest weiter ging. Michael Rutter wurde 5. vor William Dunlop und John McGuinness, der immer noch mit seiner Handgelenksverletzung zu kämpfen hat.
Eine Rekordrunde landete Bruce Anstey in Runde 6 mit durchschnittlich 132,298mph.
Horst Saiger landete im Rennen auf einem soliden 21.Platz und erntete viel Lob für diese gute Performance. Penz13.com Racing- Pilot Jimmy Storrar konnte den 16.Platz erobern.
Der Sieg war für den Sohn von TT-Legende Robert Dunlop und Neffe von Joey Dunlop der achte auf der Isle of Man. Gleichzeitig war es für BMW der erste Sieg in der größten TT-Solo-Klasse seit Georg Meier auf seiner Kompressor-BMW. Der "Gusseiserne" genannte Deutsche war 1939 siegreich und fuhr damals als erster Fahrer über 100mph und nahm dafür auch Nierenbluten in Kauf.
Die Resultate der Superbikes gibt es hier
Neben den Sidecars stand am Samstag auf der Isle of Man das Rennen der Superbikes auf dem Plan. Die Fans sahen einen bärenstarken Michael Dunlop.
Wetter: Trocken
Nach dem Start war bei Glen Helen James Hillier der Schnellste. Der Kawasaki-Pilot nahm beim ersten Zeitenmesspunkt Michael Dunlop eine Sekunde ab. Dahinter folgten Dean Harrison, Gary Johnson und Dan Kneen.
Bei Ballaugh Bridge dann überholte Michael Dunlop Hillier und startete ein Rennen in Rekord-Manier. Die erste Runde fuhr er mit einer atemberaubenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 131,370mph. Der BMW-Fahrer kontrollierte seine Gegner die sechs Runden über.
Dunlop war in bestechender Form unterwegs und näherte sich auf der Strecke immer mehr dem 20 Sekunden vor ihm gestarteten Guy Martin. Dabei wurde er immer schneller. Im letzten Renndrittel waren die beiden auf der Strecke eng zusammen und die Fans sahen ein spannendes Rennen. Auf der Uhr jedoch hatte Dunlop das Feld im Griff und nahm Martin im Ziel 20,5 Sekunden ab. Dritter wurde Honda-Pilot Conor Cummins, für den es nach der NorthWest 200 direkt auf dem Podest weiter ging. Michael Rutter wurde 5. vor William Dunlop und John McGuinness, der immer noch mit seiner Handgelenksverletzung zu kämpfen hat.
Eine Rekordrunde landete Bruce Anstey in Runde 6 mit durchschnittlich 132,298mph.
Horst Saiger landete im Rennen auf einem soliden 21.Platz und erntete viel Lob für diese gute Performance. Penz13.com Racing- Pilot Jimmy Storrar konnte den 16.Platz erobern.
Der Sieg war für den Sohn von TT-Legende Robert Dunlop und Neffe von Joey Dunlop der achte auf der Isle of Man. Gleichzeitig war es für BMW der erste Sieg in der größten TT-Solo-Klasse seit Georg Meier auf seiner Kompressor-BMW. Der "Gusseiserne" genannte Deutsche war 1939 siegreich und fuhr damals als erster Fahrer über 100mph und nahm dafür auch Nierenbluten in Kauf.
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Text: Dominik Lack , Isle of Man TT Press Office
Fotos: Isle of Man TT Press Office & Penz13.com Racing Team
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