x Racetrack-News: 10 Fragen an Stephan Molch

Mittwoch, 16. Juli 2014

10 Fragen an Stephan Molch

Stephan Molch hat im Laufe der Jahre im alten Logenhaus in Hohenstein-Ernstthal eine Art Privatmuseum aufgebaut, mit vielen Rennsporterinnerungen vom Sachsenring, vieles darunter aus seiner eigenen Motorradkarriere. Zum Grand Prix beherbergen die Molchs bis zu rund 80 Camper auf dem Grundstück. 

Frage 1: Wie sehen deine Pläne für 2014 aus? Mit welchem Motorrad willst du wo und in welcher Serie bzw. bei welchem Veranstalter fahren?
Ich fahre noch immer im Classic Cup mit der 125er Honda und bei Bike Promotion in Most in der Schweizer Meisterschaft auch auf der 125er...und dann wird das Jahr um sein.


Frage 2: Wie lange fährst du schon Motorrad?
Seit 1972. Da habe ich mit 50ccm angefangen in Hohenstein und auf den Bergrennstrecken, die es damals alle gab. Also in Zschopau, Annaberg, Schleiz, Most, und Brünn.

Frage 3: Was ist dein größter sportlicher Erfolg?
Ein erster Platz mit der 750er Kawasaki 1998 in der Schweizer Meisterschaft.

Frage 4: Was ist deine Lieblingsstrecke und warum?
Die schönste Rennstrecke für mich sind Schleiz oder Frohburg, die zwei Naturrennstrecken.

Frage 5: Hast du, seitdem du Motorrad fährst, mehr Erfolg beim anderen Geschlecht?
Das ist schwierig zu sagen. Als ich jünger war vielleicht schon, jetzt lässt es langsam nach. 

Frage 6: Was ist dein spannendstes / schönstes Erlebnis auf der Rennstrecke?
Die schönsten Erlebnisse sind immer die, wenn man abends mit den Fahrern zusammen sitzt und Öl- und Benzingespräche führt.

Frage 7: Welches Motorrad möchtest du gerne mal fahren?
Ich bin jetzt schon zu alt, um so schnelle Motorräder zu fahren. Ich muss mich auf meine kleinen Motorräder konzentrieren.

Frage 8: Welche Musik hörst du gerne bzw. was ist dein Lieblingslied?
Ich höre gerne Countrymusik.

Frage 9: Hast du andere Hobbys neben dem Motorrad fahren?
Modelleisenbahnen sind noch mein Hobby.

Frage 10: Und sonst so?
Sonst kümmer ich mich um das Gebäude und darum, dass die Leute, die zu mir kommen zufrieden sind.







Interview und Foto: Dominik Lack