Valentino Rossi hatte sich für 2014 einiges vorgenommen. Mit neuem Crew-Chief startete der "Doktor" fulminant in die Saison, rückte immer näher an die Repsol Hondas heran und liegt in der WM-Wertung momentan punktgleich mit Dani Pedrosa auf dem zweiten Platz. Auch wenn in der Regel das Qualifying Rossis Achillesferse ist, gelingt es dem Superstar regelmäßig, die Kritiker im Rennen zum Schweigen zu bringen.
Mit dem WM-Leader und Seriensieger Marc Marquez hat Rossi noch einige Rechnungen offen. Sowohl beim Auftakt in Katar, als auch bei der MotoGP-Schlacht in Barcelona zog er gegen den Spanier den Kürzeren. Hier am Sachsenring, wo sich das Überholen auf maximal drei Stellen beschränkt, ist die Frage, wie schwierig es ist, sich für die letzte Runde im Kampf gegen einen Haudegen wie Marquez eine Strategie zurechtzulegen.
"Ich hatte einige tolle Kämpfe mit Marc. Leider hat er am Ende immer gewonnen. Er ist sehr sehr stark auf der Bremse und hat in der letzten Runde immer noch einen kleinen Spielraum. Das macht es sehr schwierig, vor ihm zu sein. Aber ich bin, wenn wir an dem Wochenende gut arbeiten, nicht weit entfernt. Hier ist es noch schwieriger weil eben viel auf der Bremse geschieht. Und im Grunde können beide Hondas sehr spät bremsen. Ehrlich gesagt, habe ich keine Idee (lacht). Aber am Ende ist jeder GP eine neue Geschichte."
In den Freien Trainings sah es für Rossi nicht allzu schlecht aus. Im ersten Freitagstraining war der Yamaha-Pilot auf Position drei, hatte aber am Nachmittag mit dem harten Vorderreifen seine liebe Müh. Auch im FP3 am Samstagmorgen war er mit Platz 6 etwas hinter der Spitze. Ein Mittel, das dieses Jahr den angestrebten Erfolg bringen soll, sind die viel angesprochenen Veränderungen im Fahrstil des Italieners. Der Sachsenring gilt als schwierige, rastlose und besondere Rennstrecke. Vor allem die "längste Linkskurve der Welt" ab Turn 6 wird mit sehr viel Schräglage gefahren. Wirklich gemocht hat Rossi das Layout nie. Das wirft die Frage auf, ob die Fahrstilveränderungen ihm an Stellen wie Turn 6-7 helfen, mit dem Sachsenring ein Stück weit Frieden zu schließen.
"Ja schon, es ist nicht schlecht. Ich habe aber im Streckenverlauf immer einige Probleme und in Turn 7 ist das Untersteuern schlimmer. Im ersten Training war ich dort schneller, aber beim Auswerten der Daten hat sich gezeigt, dass ich auch im FP2 nicht allzu schlecht war. Wir haben einen guten Kurvenspeed. Vor allem die Position auf dem Bike hat sich bei mir sehr verändert im Vergleich zur Vergangenheit. Ganz besonders benutze ich jetzt den Oberkörper mehr. Außerdem hänge ich weiter neben dem Bike, um die Leistung besser auf den Boden zu bringen. Dazu kommt noch, dass ich mich weiter nach vorn lehnen muss, um Wheelies zu verhindern."
Mit dem WM-Leader und Seriensieger Marc Marquez hat Rossi noch einige Rechnungen offen. Sowohl beim Auftakt in Katar, als auch bei der MotoGP-Schlacht in Barcelona zog er gegen den Spanier den Kürzeren. Hier am Sachsenring, wo sich das Überholen auf maximal drei Stellen beschränkt, ist die Frage, wie schwierig es ist, sich für die letzte Runde im Kampf gegen einen Haudegen wie Marquez eine Strategie zurechtzulegen.
"Ich hatte einige tolle Kämpfe mit Marc. Leider hat er am Ende immer gewonnen. Er ist sehr sehr stark auf der Bremse und hat in der letzten Runde immer noch einen kleinen Spielraum. Das macht es sehr schwierig, vor ihm zu sein. Aber ich bin, wenn wir an dem Wochenende gut arbeiten, nicht weit entfernt. Hier ist es noch schwieriger weil eben viel auf der Bremse geschieht. Und im Grunde können beide Hondas sehr spät bremsen. Ehrlich gesagt, habe ich keine Idee (lacht). Aber am Ende ist jeder GP eine neue Geschichte."
In den Freien Trainings sah es für Rossi nicht allzu schlecht aus. Im ersten Freitagstraining war der Yamaha-Pilot auf Position drei, hatte aber am Nachmittag mit dem harten Vorderreifen seine liebe Müh. Auch im FP3 am Samstagmorgen war er mit Platz 6 etwas hinter der Spitze. Ein Mittel, das dieses Jahr den angestrebten Erfolg bringen soll, sind die viel angesprochenen Veränderungen im Fahrstil des Italieners. Der Sachsenring gilt als schwierige, rastlose und besondere Rennstrecke. Vor allem die "längste Linkskurve der Welt" ab Turn 6 wird mit sehr viel Schräglage gefahren. Wirklich gemocht hat Rossi das Layout nie. Das wirft die Frage auf, ob die Fahrstilveränderungen ihm an Stellen wie Turn 6-7 helfen, mit dem Sachsenring ein Stück weit Frieden zu schließen.
"Ja schon, es ist nicht schlecht. Ich habe aber im Streckenverlauf immer einige Probleme und in Turn 7 ist das Untersteuern schlimmer. Im ersten Training war ich dort schneller, aber beim Auswerten der Daten hat sich gezeigt, dass ich auch im FP2 nicht allzu schlecht war. Wir haben einen guten Kurvenspeed. Vor allem die Position auf dem Bike hat sich bei mir sehr verändert im Vergleich zur Vergangenheit. Ganz besonders benutze ich jetzt den Oberkörper mehr. Außerdem hänge ich weiter neben dem Bike, um die Leistung besser auf den Boden zu bringen. Dazu kommt noch, dass ich mich weiter nach vorn lehnen muss, um Wheelies zu verhindern."