Die Supermono-Klasse fördert Nachwuchstalente, die frischen Wind in den Sport bringen. Einer dieser frischen Winde wird ab 2015 Dustin Gerken sein. Der 14-Jährige Berliner wird im nächsten Jahr auf einer von Jürgen Strohmann aufgebauten TZ Yamaha Minimono an den Start gehen.
Gerken besucht eine Sportförderschule in Berlin und kann sich deshalb ganz auf sein Hobby konzentrieren. Er kommt aus dem Kartsport und hat 2011 mit dem Motorradrennsport angefangen. Wie viele Neueinsteiger ist er zuerst im Minibike-Cup am Start gewesen, wo er Rennen gewinnen konnte. 2012 erreichte er in der Endwertung des Honda NSF 100-Cups den zehnten Rang. Seit Juli hat er Gelegenheit, auf Strecken im Berliner Umland das Bike an seine Bedürfnisse anzupassen.
"Auf das nächste Jahr für die Supermonos bereite ich mich sehr intensiv vor. Ich habe ein sehr gutes Team um mich rum. Meine Eltern unterstützen mich hierfür zu 100 Prozent. Mein Vater kommt aus dem Motorsportbereich, er ist professioneller Motorsporttrainer und Mentaltrainer im Leistungssport. Mein Teamchef Jürgen Strohmann ist ein sehr erfahrener Motorradbauer und Fahrwerksoptimierer und steht mir zu 100% bei allen technischen Details mit seinem Know-How zur Seite. Meine Sponsoren sind auch alle im Motorsport unterwegs (Castrol Deutschland, Gefu-Bikes, Welldotec und Stahlwille)"
Die Yamaha stammt aus der japanischen Zweitakt Klasse und ist über Vater Enrico Picoss nach Deutschland eingeführt worden. Es handelt sich um einen klassischen 125er Productionracer mit Werks Fahrwerksteilen wie Showa-Gabel und Federbein. Dem Standard entsprechend wurde außerdem der Viertaktmotor einer Yamaha 462 aus dem Endurobereich eingebaut. Der Kostenpunkt liegt damit bei ca 6.500,-€.
Für Gerken, der ihm nächsten Jahr 15 wird, ist die Supermono-Klasse eine gute Gelegenheit, sich langsam an größere Motorräder zu gewöhnen und sich für die Zukunft im Rennsport vorzubereiten:
"Beim Supermonocup mitzufahren bedeutet für mich, von sehr erfahrenen Rennfahrern zu lernen und selber viel Erfahrungen sammeln zu können. Den Supermonocup sehe ich als Vorbereitung und Lernphase für meine Ziele 2016/2017, nämlich ganz klar bei der Moto3 mitzufahren. Daher ist der er für mich schon sehr wichtig, um bestens für die Moto3 vorbereitet zu werden."
Fotos: Dustin Gerken
Gerken besucht eine Sportförderschule in Berlin und kann sich deshalb ganz auf sein Hobby konzentrieren. Er kommt aus dem Kartsport und hat 2011 mit dem Motorradrennsport angefangen. Wie viele Neueinsteiger ist er zuerst im Minibike-Cup am Start gewesen, wo er Rennen gewinnen konnte. 2012 erreichte er in der Endwertung des Honda NSF 100-Cups den zehnten Rang. Seit Juli hat er Gelegenheit, auf Strecken im Berliner Umland das Bike an seine Bedürfnisse anzupassen.
"Auf das nächste Jahr für die Supermonos bereite ich mich sehr intensiv vor. Ich habe ein sehr gutes Team um mich rum. Meine Eltern unterstützen mich hierfür zu 100 Prozent. Mein Vater kommt aus dem Motorsportbereich, er ist professioneller Motorsporttrainer und Mentaltrainer im Leistungssport. Mein Teamchef Jürgen Strohmann ist ein sehr erfahrener Motorradbauer und Fahrwerksoptimierer und steht mir zu 100% bei allen technischen Details mit seinem Know-How zur Seite. Meine Sponsoren sind auch alle im Motorsport unterwegs (Castrol Deutschland, Gefu-Bikes, Welldotec und Stahlwille)"
Die Yamaha stammt aus der japanischen Zweitakt Klasse und ist über Vater Enrico Picoss nach Deutschland eingeführt worden. Es handelt sich um einen klassischen 125er Productionracer mit Werks Fahrwerksteilen wie Showa-Gabel und Federbein. Dem Standard entsprechend wurde außerdem der Viertaktmotor einer Yamaha 462 aus dem Endurobereich eingebaut. Der Kostenpunkt liegt damit bei ca 6.500,-€.
Für Gerken, der ihm nächsten Jahr 15 wird, ist die Supermono-Klasse eine gute Gelegenheit, sich langsam an größere Motorräder zu gewöhnen und sich für die Zukunft im Rennsport vorzubereiten:
"Beim Supermonocup mitzufahren bedeutet für mich, von sehr erfahrenen Rennfahrern zu lernen und selber viel Erfahrungen sammeln zu können. Den Supermonocup sehe ich als Vorbereitung und Lernphase für meine Ziele 2016/2017, nämlich ganz klar bei der Moto3 mitzufahren. Daher ist der er für mich schon sehr wichtig, um bestens für die Moto3 vorbereitet zu werden."
Text und Interview: Dominik Lack
Fotos: Dustin Gerken