Jack Miller gewann das Moto3-Rennen auf Phillip Island um 0,029 Sekunden vor Alex Marquez. Der Ajo-Pilot taktierte in einem harten Kampf richtig und siegte in einem spannenden Finale. Damit verkürzte er den Rückstand in der WM auf zwanzig Punkte.
Bis dahin war es jedoch ein langer Weg. Die beiden Estrella Galicia-Piloten starteten am besten und so kam Alex Marquez unter den Augen seines Bruders als erster aus der ersten Runde. Auch Miller war gut gestartet und befand sich bereits auf Platz fünf. In der Anfangsphase wurde der Australier durch Efren Vazquez und den ebenfalls gut gestarteten Romano Fenati in einen Dreikampf verwickelt, konnte jedoch die Oberhand behalten.
Bei noch zwanzig zu fahrenden Runden hatte Miller grade Alex Marquez überholt und den mittlerweile Führenden Alex Rins im Visier, als dieser auf der Kuppe von Lucky Heights einen heftigen Rutscher wegstecken musste. Das Feld wurde wieder durcheinander gewürfelt und Marquez übernahm die Führung erneut. Diese sollte er jedoch nicht lange behalten.
Romano Fenati begann nach fünf Runden, die Spitze zu attackieren, die Miller verteidigte. Dazu nutzte der Italiener den Windschatten auf der Zielgeraden und saugte sich zusammen mit den Verfolgern am Führenden vorbei.
Bei noch 14 zu fahrenden Runden bewahrheitete sich die Vorhersage von Juanfran Guevara, dass im Rennen alles passieren kann. Der Dritte im Qualifying wollte bei der Anfahrt zur Casey Stoner-Kurve an Isaac Vinales vorbeigehen, berührte diesen jedoch und beide stürzten. Zwar konnten sie das Rennen danach wieder aufnehmen, eine Punkteplatzierung war jedoch danach außer Reichweite. Wenige Runden später ereilte Enea Bastianini ebenfalls ein Ausfall.
Zur Rennmitte begann Miller, den Speed auf der Geraden bis zum Zielstrich gegenüber Marquez zu testen. Die KTM hatte jedoch gegenüber der Honda einen leichten Vorteil. Auch Danny Kent auf der Husquarna scheiterte im Windschattenduell.
Zwei Runden vor Schluss ging zuerst Romano Fenati und anschließend nach einem Rempler von Jack Miller auch Brad Binder und Kent. In der letzten Runde dann spitzte sich alles auf einen Dreikampf der Weltmeisterschaftskandidaten zu. Bei Siberia versuchte noch Alexis Masbou um das Podest mitzumischen, geriet dabei jedoch auf den Rasen. Bei Lucky Heights waren alle derart spät auf der Bremse, dass niemand eine Chance hatte vorbeizugehen. Auch auf der Geraden reichte es überraschenderweise nicht und so mussten Marquez und Rins zusehen, wie Miller vor seinem Heimpublikum den Sieg holte.
Die deutschen Piloten beendeten den Tag mit halbwegs versöhnlichen Ergebnissen. Luca Grünwald erreichte mit Platz 19 die Top 20, Philipp Öttl musste sich mit Rang 21 begnügen.
Bis dahin war es jedoch ein langer Weg. Die beiden Estrella Galicia-Piloten starteten am besten und so kam Alex Marquez unter den Augen seines Bruders als erster aus der ersten Runde. Auch Miller war gut gestartet und befand sich bereits auf Platz fünf. In der Anfangsphase wurde der Australier durch Efren Vazquez und den ebenfalls gut gestarteten Romano Fenati in einen Dreikampf verwickelt, konnte jedoch die Oberhand behalten.
Bei noch zwanzig zu fahrenden Runden hatte Miller grade Alex Marquez überholt und den mittlerweile Führenden Alex Rins im Visier, als dieser auf der Kuppe von Lucky Heights einen heftigen Rutscher wegstecken musste. Das Feld wurde wieder durcheinander gewürfelt und Marquez übernahm die Führung erneut. Diese sollte er jedoch nicht lange behalten.
Romano Fenati begann nach fünf Runden, die Spitze zu attackieren, die Miller verteidigte. Dazu nutzte der Italiener den Windschatten auf der Zielgeraden und saugte sich zusammen mit den Verfolgern am Führenden vorbei.
Bei noch 14 zu fahrenden Runden bewahrheitete sich die Vorhersage von Juanfran Guevara, dass im Rennen alles passieren kann. Der Dritte im Qualifying wollte bei der Anfahrt zur Casey Stoner-Kurve an Isaac Vinales vorbeigehen, berührte diesen jedoch und beide stürzten. Zwar konnten sie das Rennen danach wieder aufnehmen, eine Punkteplatzierung war jedoch danach außer Reichweite. Wenige Runden später ereilte Enea Bastianini ebenfalls ein Ausfall.
Zur Rennmitte begann Miller, den Speed auf der Geraden bis zum Zielstrich gegenüber Marquez zu testen. Die KTM hatte jedoch gegenüber der Honda einen leichten Vorteil. Auch Danny Kent auf der Husquarna scheiterte im Windschattenduell.
Zwei Runden vor Schluss ging zuerst Romano Fenati und anschließend nach einem Rempler von Jack Miller auch Brad Binder und Kent. In der letzten Runde dann spitzte sich alles auf einen Dreikampf der Weltmeisterschaftskandidaten zu. Bei Siberia versuchte noch Alexis Masbou um das Podest mitzumischen, geriet dabei jedoch auf den Rasen. Bei Lucky Heights waren alle derart spät auf der Bremse, dass niemand eine Chance hatte vorbeizugehen. Auch auf der Geraden reichte es überraschenderweise nicht und so mussten Marquez und Rins zusehen, wie Miller vor seinem Heimpublikum den Sieg holte.
Die deutschen Piloten beendeten den Tag mit halbwegs versöhnlichen Ergebnissen. Luca Grünwald erreichte mit Platz 19 die Top 20, Philipp Öttl musste sich mit Rang 21 begnügen.