Am ersten Trainingstag zum Saisonfinale der Superbike-WM in Doha hat wieder einmal Davide Giugliano die schnellste Rundenzeit in den Asphalt gebrannt. Nachdem der Römer das zweite Training wegen technischer Probleme aussitzen musste, gab er im FP3 umso mehr Gas.
Jonathan Rea lag mit einer 1:58,013 nur 0,137 Sekunden hinter dem Ducati-Piloten auf Position zwei. WM-Mitfavorit Sylvain Guintoli beendete mit der Aprilia den Tag auf Rang drei. Sein Landsmann Loris Baz belegte Platz 4. Tom Sykes verlor als Achter rund eine Sekunde auf die Spitze. Vor dem Kawasaki-Piloten platzierten sich das Crescent-Suzuki-Duo Laverty/ Lowes sowie Chaz Davies.
Jonathan Rea lag mit einer 1:58,013 nur 0,137 Sekunden hinter dem Ducati-Piloten auf Position zwei. WM-Mitfavorit Sylvain Guintoli beendete mit der Aprilia den Tag auf Rang drei. Sein Landsmann Loris Baz belegte Platz 4. Tom Sykes verlor als Achter rund eine Sekunde auf die Spitze. Vor dem Kawasaki-Piloten platzierten sich das Crescent-Suzuki-Duo Laverty/ Lowes sowie Chaz Davies.
Guintolis Teamkollege Marco Melandri schaffte überraschend nicht den Sprung in die Superpole 2. Der Italiener wird morgen zusammen mit Niccolo Canepa, Sylvain Barrier, Sheridan Morais und David Salom um den Einzug in den Shootout um P1-P12 kämpfen.
Davide Giugliano:
"Heute war ein schwieriger Tag, aber wenn man so wie ich in der letzten Session eine schnelle Runde fahren kann, muss man zufrieden sein. Es ist wirklich aufregend, hier in der Nacht zu fahren und ich hatte vor allem in der dritten Session Spaß, als wir die Probleme von vorher gelöst hatten. Um ehrlich zu sein hatte ich nicht allzu viele Gripprobleme, bei den "außergewöhnlichen" Bedingungen und obwohl ich erwartet habe, dass die Strecke später schlechter werden würde, blieb es doch ziemlich gut über die drei Trainings hinweg. Ich bin zufrieden mit dem Resultat, aber nun müssen wir sehen, was wir morgen tun können. Wir würden das Bike gern flüssiger machen und müssen auch an der Rennpace arbeiten."