Wir hatten in der Motorrad-Weltmeisterschaft in den letzten zehn Jahren viel mit Ausnahmetalenten und sogenannten "Wunderkindern" zu tun. Valentino Rossi, Dani Pedrosa, Casey Stoner, Jorge Lorenzo und schließlich Marc Marquez haben den Sport geprägt und weiterentwickelt.
Doch ist mit Moto3-Pilot Fabio Quartararo ein neues Kaliber Motorradrennfahrer im Anflug? Wenn es nach den französischen Fans geht, ja. Unabweisbar ist das Talent des Fünfzehnjährigen, der in seinen insgesamt acht Zweiradsaisons satte fünf Titel holen konnte. Zwei Mal wurde er in Folge Spanischer Moto3-Meister.
Talente aus der spanischen Meisterschaft hatten jedoch auch häufig bei den ersten Schritten auf der Bühne der WM ihre Schwierigkeiten. Ein aktuelles Beispiel ist etwa Maria Herrera, die ihre männlichen Landsleute in der nationalen Meisterschaft häufig nur von hinten sahen. Bei den ersten Wildcardeinsätzen im letzten Jahr konnte sie jedoch nicht ansatzweise das Tempo gehen, zu dem sie auf jeden Fall fähig gewesen wäre.
Der Weltmeisterschaftsrahmen ist vor allem für junge Piloten eine völlig neue Herausforderung. Allein der Druck, der bei dem immensen internationalen Medieninteresse auf den Schultern der FahrerInnen lastet ist enorm. Hinzu kommen PR und Presse-Termine, das Erlernen neuer Strecken und Zweikämpfe mit Gegnern mit wesentlich mehr WM-Erfahrung.
All diese Faktoren scheinen den jungen Quartararo bisher nicht zu stören. Er war sowohl beim verregneten Valencia-Test, als auch beim Shootout in Jerez in seiner eigenen Liga. Wenn seine Lernkurve weiterhin so steil nach oben zeigt, wird er die Saison von vorn bis hinten dominieren. Zu wünschen wäre es den französischen Fans, die seit dem Titelgewinn von Mike di Meglio bei den 125ern 2008 nicht mehr viel zu lachen hatten. Lediglich Johann Zarco konnte in einigen Sessions und Rennen der Spitze gefährlich werden. Auch er konnte bisher bei den Tests auftrumpfen. Wie es für die beiden weitergeht, werden wir ab dem 17. März in Qatar sehen.
Doch ist mit Moto3-Pilot Fabio Quartararo ein neues Kaliber Motorradrennfahrer im Anflug? Wenn es nach den französischen Fans geht, ja. Unabweisbar ist das Talent des Fünfzehnjährigen, der in seinen insgesamt acht Zweiradsaisons satte fünf Titel holen konnte. Zwei Mal wurde er in Folge Spanischer Moto3-Meister.
Talente aus der spanischen Meisterschaft hatten jedoch auch häufig bei den ersten Schritten auf der Bühne der WM ihre Schwierigkeiten. Ein aktuelles Beispiel ist etwa Maria Herrera, die ihre männlichen Landsleute in der nationalen Meisterschaft häufig nur von hinten sahen. Bei den ersten Wildcardeinsätzen im letzten Jahr konnte sie jedoch nicht ansatzweise das Tempo gehen, zu dem sie auf jeden Fall fähig gewesen wäre.
Der Weltmeisterschaftsrahmen ist vor allem für junge Piloten eine völlig neue Herausforderung. Allein der Druck, der bei dem immensen internationalen Medieninteresse auf den Schultern der FahrerInnen lastet ist enorm. Hinzu kommen PR und Presse-Termine, das Erlernen neuer Strecken und Zweikämpfe mit Gegnern mit wesentlich mehr WM-Erfahrung.
All diese Faktoren scheinen den jungen Quartararo bisher nicht zu stören. Er war sowohl beim verregneten Valencia-Test, als auch beim Shootout in Jerez in seiner eigenen Liga. Wenn seine Lernkurve weiterhin so steil nach oben zeigt, wird er die Saison von vorn bis hinten dominieren. Zu wünschen wäre es den französischen Fans, die seit dem Titelgewinn von Mike di Meglio bei den 125ern 2008 nicht mehr viel zu lachen hatten. Lediglich Johann Zarco konnte in einigen Sessions und Rennen der Spitze gefährlich werden. Auch er konnte bisher bei den Tests auftrumpfen. Wie es für die beiden weitergeht, werden wir ab dem 17. März in Qatar sehen.
Text: Dominik Lack
Foto: motogp.com
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