Beim ersten Testtag des zweiten Sepang-Tests der MotoGP war es Vizeweltmeister Valentino Rossi, der an der Spitze das Tempo machte. Hinter ihm komplettierten Dani Pedrosa, Pol Espargaro und ein sensationell schneller Alex Espargaro auf Suzuki die Top 4.
Yamaha hielt sich von offizieller Seite her bedeckt, inwiefern das eingesetzte Seamless-Getriebe eine Neuentwicklung oder eine Evolutionsstufe der alten Gearbox sei. Fakt ist, dass Rossis Zeit von 2:00,414 in etwa seiner Pace am ersten Tag des letzten Tests entspricht. Dani Pedrosa als Zweiter lag heute 0,149 Sekunden hinter dem "Doktor", welcher mit 54 Runden der fleißigste Fahrer war.
Pol Espargaro konzentrierte sich am Morgen besonders auf die Arbeit mit der Elektronik und konnte schließlich konstant unter 2:02 fahren. Der Spanier vom Tech 3-Yamaha-Team hatte mit 0,462 Sekunden Rückstand auf Rossi den besten Satellitenplatz sicher.
Sein Bruder Alex sorgte schon am Vormittag für die wohl größte Überraschung bei diesem noch jungen Test. Der Suzuki-Pilot nutzte eine neu entwickelte, aerodynamischere Verkleidung, um sich mit einer 2:01,055 auf Position vier der Zeitenliste zu katapultieren. Zu dem profitierten er und Teamkollege Maverick Vinales (P 9) von Motorenupdates, die Suzuki wegen fehlender Power an die Strecke gebracht hatte.
Jorge Lorenzo beendete den Tag als Fünftschnellster vor Weltmeister Marc Marquez, der wiederum 2,3 Sekunden langsamer war als bei seiner Rekordrunde Anfang Februar. Cal Crutchlow folgte mit einem veränderten, aggressiveren Fahrstil auf Position sieben.
Einen etwas enttäuschenden ersten Tag erlebten die Ducati-Piloten. Andrea Dovizioso (P10) und Andrea Iannone (P15) konnten ihre Performance von Sepang I mit der GP14.3 nicht bestätigen. Die Italiener schauen nun gespannt der GP15 entgegen, die am Dienstag zum Einsatz kommen soll.
Scott Redding konzentrierte seine Testarbeit besonders auf die Bremse. Der Brite konnte mit schließlich als 11. mit 1,1 Sekunden Rückstand auf Rossi den Tag versöhnlich beenden. Aprilia brachte eine neue Version des Bikes nach Sepang, dass zumindest auf Anhieb gut genug für die Punkteränge war. Alvaro Bautista schaffte die zwölfte Position vor Avintia-Pilot Hector Barbera.
Teamkollege Melandri hatte als Letzter weiterhin mit Problemen zu kämpfen.
Stefan Barrels Arbeit an der Forward-Yamaha verlief diesmal vorerst nicht nach Plan. Der Deutsche positionierte sich als 18.
Am Nachmittag fanden aufgrund von Regen keine weiteren Zeitenverbesserungen statt.
Yamaha hielt sich von offizieller Seite her bedeckt, inwiefern das eingesetzte Seamless-Getriebe eine Neuentwicklung oder eine Evolutionsstufe der alten Gearbox sei. Fakt ist, dass Rossis Zeit von 2:00,414 in etwa seiner Pace am ersten Tag des letzten Tests entspricht. Dani Pedrosa als Zweiter lag heute 0,149 Sekunden hinter dem "Doktor", welcher mit 54 Runden der fleißigste Fahrer war.
Pol Espargaro konzentrierte sich am Morgen besonders auf die Arbeit mit der Elektronik und konnte schließlich konstant unter 2:02 fahren. Der Spanier vom Tech 3-Yamaha-Team hatte mit 0,462 Sekunden Rückstand auf Rossi den besten Satellitenplatz sicher.
Sein Bruder Alex sorgte schon am Vormittag für die wohl größte Überraschung bei diesem noch jungen Test. Der Suzuki-Pilot nutzte eine neu entwickelte, aerodynamischere Verkleidung, um sich mit einer 2:01,055 auf Position vier der Zeitenliste zu katapultieren. Zu dem profitierten er und Teamkollege Maverick Vinales (P 9) von Motorenupdates, die Suzuki wegen fehlender Power an die Strecke gebracht hatte.
Jorge Lorenzo beendete den Tag als Fünftschnellster vor Weltmeister Marc Marquez, der wiederum 2,3 Sekunden langsamer war als bei seiner Rekordrunde Anfang Februar. Cal Crutchlow folgte mit einem veränderten, aggressiveren Fahrstil auf Position sieben.
Einen etwas enttäuschenden ersten Tag erlebten die Ducati-Piloten. Andrea Dovizioso (P10) und Andrea Iannone (P15) konnten ihre Performance von Sepang I mit der GP14.3 nicht bestätigen. Die Italiener schauen nun gespannt der GP15 entgegen, die am Dienstag zum Einsatz kommen soll.
Scott Redding konzentrierte seine Testarbeit besonders auf die Bremse. Der Brite konnte mit schließlich als 11. mit 1,1 Sekunden Rückstand auf Rossi den Tag versöhnlich beenden. Aprilia brachte eine neue Version des Bikes nach Sepang, dass zumindest auf Anhieb gut genug für die Punkteränge war. Alvaro Bautista schaffte die zwölfte Position vor Avintia-Pilot Hector Barbera.
Teamkollege Melandri hatte als Letzter weiterhin mit Problemen zu kämpfen.
Stefan Barrels Arbeit an der Forward-Yamaha verlief diesmal vorerst nicht nach Plan. Der Deutsche positionierte sich als 18.
Am Nachmittag fanden aufgrund von Regen keine weiteren Zeitenverbesserungen statt.
Text: Dominik Lack
Foto: Movistar Yamaha