Der Qatar-GrandPrix von Stefan Bradl gehörte nicht unbedingt zu den leichtesten Rennen in der Karriere des Deutschen. Der Forward-Racing-Pilot kämpfte um die letzten Punkteränge, konnte sich jedoch am Ende nicht gegen Maverick Vinales und Hector Barbera durchsetzen.
"Nach diesem schwierigen Wochenende ist das Rennen gar nicht so schlecht verlaufen. Leider habe ich in der letzten Kurve vor der Ziellinie einen dummen Fehler eingebaut. Wegen eines Verbremsers sind innen gleich zwei Fahrer durchgeschlüpft. Dabei sind nicht nur wertvolle WM-Punkte verloren gegangen, sondern viel ärgerlicher ist, dass wir ohne diesen Fehler die Open-Bike-Wertung gewonnen hätten. Nichtsdestotrotz hätte ich vor allem nach dem verkorksten gestrigen Trainings nicht gedacht, dass es heute so gut laufen würde. Das Rennen war in jeder Hinsicht ein gutes Training, ich bin mit meinem Bike sehr gut zurechtgekommen, habe über die Distanz viel gelernt und vor allem haben wir gezeigt, dass wir doch bei der Musik dabei sind. Nach diesem derart schwierigen Wochenende war es ein Ok-Abschluss, aber leider ist mir eben dieser Fehler passiert. Das kann passieren, aber ich habe meine Lehren daraus gezogen. Aber trotzdem waren wir heute ganz gut unterwegs"
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