x Racetrack-News: MotoGP Qatar: Die Yamaha-Fahrer verbessern sich

Freitag, 27. März 2015

MotoGP Qatar: Die Yamaha-Fahrer verbessern sich

Movistar Yamaha steckte tief in Problemen nach dem ersten Trainingstag in Qatar. Zu groß war der Abstand zu den Repsol Hondas gewesen. Am zweiten Tag konnten jedoch sowohl Jorge Lorenzo, als auch Valentino Rossi das Fahrgefühl ihrer M1´ verbessern und näher an die Spitze rücken. Zwar lagen sie nur auf den Plätzen 8 und 9, doch auf Marc Marquez fehlen nur etwa 3 Zehntelsekunden.
Jorge Lorenzo:
"Es war ein schwieriger Tag, aber ich habe mich mit dem weichen Reifen wohl auf dem Bike gefühlt. Wir haben auch den harten probiert, der standfester ist. Ich könnte damit vielleicht hundert Runden in 1:56,1 fahren, aber das ist zu langsam. Deshalb bevorzuge ich für den Moment die weiche Option. Wir haben einige Probleme bei der Elektronik diesen Nachmittag gefunden, was sehr komisch ist. Wir müssen noch herausfinden, was da los ist.

Weiterhin werden wir hart arbeiten, um unsere Pace hin zu hohen 1:54ern zu verbessern, was unser Ziel ist. Es wir ein harter Kampf um die erste Reihe morgen werden, weil viele Fahrer einen extra-weichen Reifen haben, der etwa vier Zehntelsekunden bringt. Außerdem sind sie stärker als letztes Jahr, also wird es sehr schwierig, eine Position in der zweiten Reihe zu kriegen, aber man weiß nie wie es kommt. Vielleicht finden wir etwas, das uns eine halbe Sekunde bringt und uns um die Pole kämpfen lässt."

Valentino Rossi:
“Ich bin mit heute zufrieden, weil das Ziel war, zumindest in den Top 10 zu sein. Die letzte Trainingssession war unglaublich, weil 10 Bikes innerhalb von drei Zehntelsekunden waren. Mit meiner Position bin ich nicht glücklich, aber ich bin nicht weit von der Pole Position weg. Morgen die Pole zu holen wird sehr schwer, aber ich möchte noch ein bisschen weiter vorne im Feld starten. Wir haben das Setup heute stark verbessert und meine Pace ist gar nicht schlecht. Sie ist ähnlich der der anderen Top-Fahrer. Wir müssen weiter an den Reifen arbeiten, vor allem hinten. Vielleicht kann ich die weiche Option benutzen, aber vielleicht auch die harte. Morgen wird also ein wichtiger Tag, um zu verstehen, welchen Reifen ich für das Rennen nehmen soll. Jetzt steht es 50/50."

Text: Movistar Yamaha, Dominik Lack

Foto: Movistar Yamaha


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