Jonathan Rea kam bei den ersten beiden Trainingssessions in Assen gut zurecht. Der Nordire landete auf Position drei. Dabei war er stets auf der Jagd nach Teamkollege Tom Sykes, der in der Zeitenliste vor ihm steht. Schon seit Beginn seiner Zeit in der Superbike WM war Rea auf der Traditionsstrecke in Assen mit der Honda gut zurecht gekommen. Die Frage war, ob es für ihn auch mit der Kawasaki gut läuft.
"Anstatt die Kawasaki mehr zu einer Honda zu machen, haben wir uns darauf konzentriert, sie für mich fahrbarer zu machen. Außerdem haben wir den Testplan vom letzten Rennen in Aragon weiterverfolgt und die neue Vordergabel probiert, die wir Anfang des Jahres in Jerez getestet hatten. Damit war ich seit der zweiten Session in der Lage, das Vorderrad besser am Boden zu halten. Am Ende bin ich ganz zufrieden."
"Ich habe drei Reifen benutzt. Es waren alles harte SC1. Wir waren nicht happy mit dem Setup und haben daran gearbeitet. Morgen konzentrieren wir uns eher auf den Reifen. Morgen früh werden wir einen Longrun mit dem Rennreifen von Aragon machen. Am Nachmittag können wir vielleicht den SC 0 C. Vom Gefühl her können wir den SC 0 bei den kühleren Temperaturen als in Aragon eher benutzen, aber wir sind schon mit dem harten Reifen recht schnell."
Wie Rea bereits im Vorfeld auf Racetrack-News.de sagte, seien die Richtungswechsel noch eine Baustelle der Kawasaki. Nach dem zweiten Freien Training erklärte er:
"Wir arbeiten mit Kawasaki vor allem an den langsamen Richtungswechseln. Es geht uns darum, die Agilität zu verbessern. Generell ist das Bike bei schnellen Wechseln aber stabil."
Text und Fotos: Dominik Lack
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