Danny Kent hat dem ersten Freien Training der Moto 3-Klasse seinen Stempel aufgedrückt.
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Schwierige Bedingungen erwarteten die Moto3-Piloten am ersten Trainingstag in Le Mans. Am frühen Morgen hatte es geregnet und die Strecke war stellenweise noch nass. Zwar schien zum ersten Freien Training die Sonne, doch der Asphalt trocknete nicht vollends auf.
Viele Fahrer wollten nicht das Risiko eines Sturzes auf sich nehmen und blieben vorerst in der Box. Andere, wie Niccolo Antonelli (P3) nutzten die wertvolle Streckenzeit, um ein Paar Runden zu drehen und sich dabei Stück für Stück an die Bedingungen heranzutasten. Der Italiener fuhr eine schnellste Runde nach der anderen und bald folgte auch die Konkurrenz seinem Vorbild.
Bei auftrocknender Strecke purzelten dann auch die Zeiten an der Spitze. Matteo Ferrari war der erste, der sich die Führung schnappte. Er wurde bald vom Rookie Jorge Martin (P9), Pecco Bagnaia (P14), John McPhee (P23), Romano Fenati (P2) und schließlich Danny Kent abgelöst
Philipp Öttl gehörte ebenfalls zu diesen Piloten. Der Deutsche fuhr eine Pace, die für die Top 5 gut war, wurde jedoch am Ende bis auf Rang 19 durchgereicht.
Maria Herreras Bike fing bei noch fünf Minuten auf der Uhr an, blauen Rauch aufsteigen zu lassen, woraufhin die Rennleitung die Spanierin wegen technischen Defekt heraus winkte. Auch Romano Fenti rollte mit technischen Problemen aus.
Stürze gab es in dieser ersten Session von John McPhee und Remy Gardner zu verzeichnen. Beide blieben jedoch unverletzt.
Hier gibt es die kompletten Ergebnisse.
Text: Dominik Lack
Foto: motogp.com
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