Romano Fenati gewann in Le Mans ein äußerst spannendes Moto3-Rennen. Der Italiener setzte sich im Finale gegen seine Landsmänner Enea Bastiannini und Francesco Bagnaia durch. Der Mann des Rennens war für viele jedoch ein anderer. Danny Kent, der nur von Startplatz 30 losgefahren war, arbeitete sich durch das Feld und wurde knapp Vierter.
Schon nach dem Start ging es hoch her. Während sich Niccolo Antonelli an die Spitze setzte, stürzten Remy Gardner, Brad Binder, Efren Vazquez und Gabriel Rodrigo. Vorne bildete sich ein italienischer Dreierzug aus Bagnaia, Fenati und Antonelli.
Philipp Öttl hatte in der Anfangsphase wenig Glück. Der Deutsche musste nach dem Start durch den Kies und wurde in den nächsten Runden arg von den Gegnern vor ihm behindert. Mit einer ordentlichen Portion Adrenalin fuhr Öttl zeitweise Rundenzeiten, die für die Spitze gereicht hätten und landete nach einer grandiosen Aufholjagd auf dem zehnten Rang. Dabei profitierte er mitunter auch von den Ausfällen von Fabio Quartararo, Jorge Navarro, Niklas Ajo, Alexis Masbou, Jules Danilo und Darryn Binder.
Bei noch zehn zu fahrenden Runden hatte Danny Kent, der eine schnellste Runde nach der anderen fuhr, die Spitzengruppe erreicht, und legte sich nun die Gegner reihenweise vor. Zuerst mussten Isaac Vinales und der Tscheche Jakub Kornfeil dran glauben. Eingangs der letzten Runde, als Francesco Bagnaia führte, sah der Brite jedoch ein, dass der Kampf um den Sieg zu viel Risiko birgt und sicherte sich Rang vier.
Das Rennergebnis gibt es HIER
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns das du dich aktiv beteiligst.