Jürgen Strohmann, Organisator der deutschen Supermono-Abteilung hat große Pläne. Für 2016/17 plant der Hamburger mithilfe des DMSB eine Umstrukturierung seiner Serie. Bisher waren die Rennen immer gekoppelt mit der Europameisterschaft, in deren Punktesystem sich die Fahrer parallel werten lassen konnten.
Nun strebt Strohmann eine erweiterte Liga an:
"Wir wollen das Niveau der Klasse verbessern. Die Voraussetzung wäre, dass wir mindestens 25 permanente Starter haben, die fest eingetragen sind und zu den Rennen kommen. Wir könnten uns dann beim DMSB unabhängig von der Europameisterschaft als eigene Prädikatsmeisterschaft eintragen lassen."
Besonders die Organisation der Meisterschaft, die "Mono-GP" heißen soll, sei die Große Veränderung im Vergleich zu den letzten Jahren.
"Die ganze Klasse soll in Teams aufgebaut werden. Ein Team besteht aus mindestens drei Leuten: Dem Fahrer, einem Mechaniker und z.B. jemandem, der das alles für das Team organisiert. Das heißt, dass die Einzel-Fahrer, die bisher nur sporadisch 1-2 Rennen mitgefahren sind, auch nur noch in besagter Konstellation zur Strecke kommen können. Das neue Format beinhaltet natürlich auch einige Vorzüge, wie das Punktesystem und die ADAC-Prämie in Verbindung mit der GSA am Ende des Jahres. Es gibt quasi mehr Anerkennung der sportlichen Erfolge."
Doch nicht nur für Fahrer soll die Mono-GP attraktiv sein. Die Prototypen-Serie soll auch den Klein-Herstellern und Tunern in die Karten spielen.
"Der zweite Punkt, auf den wir mit den Teameinteilungen hinarbeiten wollen, ist, dass wir den Kleinherstellern (z.B. Pami / BMW oder Krämer Motorcycles ) helfen wollen, ihre Produkte wie Motoren oder Fahrwerkskonstruktionen an den Mann zu bringen. Wir wollen das Ganze prinzipiell als Prototypenserie so aufbauen, wie in der MotoGP, sozusagen für den kleinen Geldbeutel."
Gefahren werden soll möglichst im Rahmen der IDM mit 3 Veranstaltungen in Deutschland. Derzeit schweben dem DMSB sogar acht Veranstaltungen mit mindestens fünf deutschen Rennen vor. Diese Ausmaße hält Strohmann jedoch für überzogen. Als "vorbildlich" bezeichnet er das europäische Supermono-Prinzip, bei dem an 5 Events jeweils zwei Rennen, sprich 10 Saisonrennen gefahren werden.
Wer nähere Infos zu den Mono-GP-Plänen möchte, kann sich gern unter juergen@supermono.de oder telefonisch unter 0171 / 98 23 172 melden.
Nun strebt Strohmann eine erweiterte Liga an:
"Wir wollen das Niveau der Klasse verbessern. Die Voraussetzung wäre, dass wir mindestens 25 permanente Starter haben, die fest eingetragen sind und zu den Rennen kommen. Wir könnten uns dann beim DMSB unabhängig von der Europameisterschaft als eigene Prädikatsmeisterschaft eintragen lassen."
Besonders die Organisation der Meisterschaft, die "Mono-GP" heißen soll, sei die Große Veränderung im Vergleich zu den letzten Jahren.
"Die ganze Klasse soll in Teams aufgebaut werden. Ein Team besteht aus mindestens drei Leuten: Dem Fahrer, einem Mechaniker und z.B. jemandem, der das alles für das Team organisiert. Das heißt, dass die Einzel-Fahrer, die bisher nur sporadisch 1-2 Rennen mitgefahren sind, auch nur noch in besagter Konstellation zur Strecke kommen können. Das neue Format beinhaltet natürlich auch einige Vorzüge, wie das Punktesystem und die ADAC-Prämie in Verbindung mit der GSA am Ende des Jahres. Es gibt quasi mehr Anerkennung der sportlichen Erfolge."
Doch nicht nur für Fahrer soll die Mono-GP attraktiv sein. Die Prototypen-Serie soll auch den Klein-Herstellern und Tunern in die Karten spielen.
"Der zweite Punkt, auf den wir mit den Teameinteilungen hinarbeiten wollen, ist, dass wir den Kleinherstellern (z.B. Pami / BMW oder Krämer Motorcycles ) helfen wollen, ihre Produkte wie Motoren oder Fahrwerkskonstruktionen an den Mann zu bringen. Wir wollen das Ganze prinzipiell als Prototypenserie so aufbauen, wie in der MotoGP, sozusagen für den kleinen Geldbeutel."
Gefahren werden soll möglichst im Rahmen der IDM mit 3 Veranstaltungen in Deutschland. Derzeit schweben dem DMSB sogar acht Veranstaltungen mit mindestens fünf deutschen Rennen vor. Diese Ausmaße hält Strohmann jedoch für überzogen. Als "vorbildlich" bezeichnet er das europäische Supermono-Prinzip, bei dem an 5 Events jeweils zwei Rennen, sprich 10 Saisonrennen gefahren werden.
Wer nähere Infos zu den Mono-GP-Plänen möchte, kann sich gern unter juergen@supermono.de oder telefonisch unter 0171 / 98 23 172 melden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns das du dich aktiv beteiligst.