Für das Musashi Honda Team waren die Acht Stunden von Suzuka nach einem Sturz frühzeitig beendet. Casey Stoner, der als einer der großen Stars der diesjährigen Ausgabe dabei war, ging zu Boden. Das sagte der Australier nach seinem Sturz:
"Ich bin sehr enttäuscht, dass die 8 Stunden von Suzuka so geendet sind. Wir haben in den letzten Wochen viel gearbeitet, um uns an das Bike und die Strecke zu gewöhnen und ein Setup zu finden, mit dem wir uns wohl fühlen," so Stoner. "Bis dahin hatten wir das Gefühl, dass alles nach Plan verlaufen ist, waren relaxt und zuversichtlich. Wir haben die Reifen und das Benzin gespart, um den Stint so lang wie möglich zu zu ziehen. Leider gab es ein Paar mechanische Probleme, als ich in die Kurve zur Hairpin eingebogen bin. Ich hatte nicht genug Zeit, um die Kupplung zu ziehen und kam mit zu viel Speed an. Ich habe das Bike aufgerichtet und versucht, das Tempo zu verringern, aber ich fuhr direkt auf die Wand zu. Also entschloss ich, "loszulassen" und in die Absperrung einzuschlagen, die sich aber leider als härter herausstellte, als sie aussah. Ich bin mit einem gebrochenen Knochen im Knöchel und einem gebrochenen Schulterblatt davon gekommen. Ich möchte meinen Teamkollegen Michael van der Mark und Takumi Takahashi "Danke" sagen. Sie haben einen fantastischen Job gemacht in diesen Wochen und besonders dieses Wochenende. Auch möchte ich dem Team und allen danken, die so viel Mühe hier hineingesteckt haben. Die Professionalität war außergewöhnlich und ich habe es genossen mit allen zu arbeiten. Es tut mir sehr leid, dass wir nicht das gute Resultat erzielen konnten, von dem ich ausgegangen war."
Text: Doreen Müller
Foto: Honda Racing
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