x Racetrack-News: Exklusivinterview: Was Aleix Espargarò gerne kocht

Montag, 20. Juli 2015

Exklusivinterview: Was Aleix Espargarò gerne kocht


Wir haben zu den MotoGP-"Sommerferien" mit Suzuki-Pilot Aleix Espargaró ein etwas anderes Interview geführt, mit bunt gemischten Fragen...


Wer hat Dir in Deiner Karriere die besten Tipps gegeben?

Eine sehr wichtige Person in diesem Paddock war für mich Jorge Martinez Aspar. Er hat mir geholfen, als ich meinen Fahrstil verändert und verbessert habe. Das war 2012, als ich in seinem Team fix in die MotoGP kam.

Was kannst Du am besten kochen?

Spaghetti Vongole. Ich koche sehr gerne italienisch und mit Muscheln.

Viertakter oder Zweitakter?

Auf jeden Fall Zweitakter. Ich habe selbst auch viel mehr Zweitakter zuhause als Viertakter.

Was fährst Du abseits der Rennstrecke für Maschinen?

Ich fahre viel Cross-Maschinen, habe in der Garage eine 250ccm Viertakt-Suzuki, eine 125er Suzuki. Außerdem fahre ich Dirttrack, aber sonst eben viel Zweitakter.

Wo gibt es auf der Welt die höflichsten Fans?

Ganz klar in Japan. Wir können uns von deren Mentalität und Kultur noch eine Scheibe abschneiden. Sie sind sehr höflich und fragen einen zwei oder dreimal, bevor sie ein Foto mit Dir machen. Das ist einfach unglaublich. Von den Japanern können wir in Europa viel lernen.

Wie sehr lasst Ihr Euch denn auf die unterschiedlichen Kulturen der Länder ein, in die Ihr das Jahr über reist?

Naja, ich bin ja schon zehn Jahre in der Weltmeisterschaft. Ich kenne die Orte und die Menschen schon ein bisschen. Man muss sich wirklich anpassen. Manchmal kann man nicht einfach so rumlaufen, woanders ist es relaxter. In Malaysia zum Beispiel muss man in den Taxis höllisch aufpassen, weil sie dort immer wieder versuchen, Dein Portemonnaie zu klauen. Da muss man dann etwas selbstbewusster auftreten. In Japan muss man dann wie gesagt eher höflich sein, weil sich jeder dort sehr korrekt verhält. Aber das ist schön, weil man die Kulturen erfährt und auch für sich selbst etwas mitnehmen kann.


Gibt es eine Sportart, die Du gerne mal ausprobieren würdest?

Supercross. Ich liebe diesen Sport, hatte aber immer auch ein bisschen Angst davor und habe es deshalb nie probiert. Letztes Jahr war ich in Salt Lake City bei einer der AMA Supercross Events mit meinem Bruder. Es ist einfach toll.

Was ist Dein Lieblings-Eis-Sorte?

Vanille.

Was machst Du als allerletztes bevor das Rennen losgeht?

Eigentlich warte ich wirklich nur auf die Startampel und darauf, das erste Mal zu schalten. Du kommst in die Startaufstellung, drückst den Launch Control-Knopf und wartest dann nur noch ab. Man ist sehr fokussiert. An etwas anderes denke ich dabei nicht.

Magst Du unseren Lesern etwas mit auf den Weg geben?

Fahrt nur auf Rennstrecken schnell, denn die Straße ist nicht der richtige Ort dazu. Es gibt ja so viele gute Strecken, auch in Deutschland. Und vor allem: Tragt immer Helme.




Text, Interview und Fotos: Dominik Lack

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