Danny Kent konnte im ersten freien Training der Moto3-Klasse in Indianapolis die schnellste Zeit fahren. Dabei ließ sich der Leopard-Pilot auch nicht von einem Sturz in den Schlussminuten aufhalten, bei dem er unverletzt blieb.
Zweiter wurde Teamkollege Efren Vazquez, der bis dato Mühe hatte, zu den Topleuten vorzudringen. Eienen starken Job machte Miguel Oliveira, der nach seiner Verletzungspause erstmals wieder auf seine KTM stieg. Der Portugiese machte am Anfang der Session die Pace an der Spitze und konnte den Führenden Kent auch vier Minuten vor Schluss noch herausfordern, bis dieser mit einer 1:41,437 endgültig konterte. Oliveira landete auf Platz drei.
Dahinter folgte ein italienisches Duo aus Niccolo Antonelli und Enea Bastiannini, die Brad Binder auf Rang 6 verdrängten. Der Südafrikaner hatte bis zum Ende ein gutes Tempo gezeigt und in den Top 3 mitgemischt. Er landete vor Fabio Quartararo und Romano Fenati. Besonders letzterer sorgte zum Schluss für Aufsehen, als er zu Boden ging und seine VR46-KTM zerstörte. Wie Kent konnte auch er davonstiefeln.
Stürze gab es in diesem Training auch für Niklas Ajo und Jorge Navarro, die ebenfalls heil davon kamen. Philipp Öttl tat sich zunächst schwer, auf Zeiten zu kommen. Der Deutsche verbesserte sich von Stint zu Stint, drang zur Hälfte der Session in die Top 20 vor, beendete das Training jedoch als 24.
Hier geht es zu den kompletten Ergebnissen des FP1 der Moto3-Klasse.
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