Die Superpole verlief für Michael vd Mark und Sylvain Guintoli nicht ganz nach Maß. Gerade Guintoli befand sich fast mehr in der Box als auf der Strecke. Die Fahrer kamen über die Plätze 9 und 13 nicht hinaus.
Hier die Stimmen nach Tag 2.
Michael vd Mark (Platz 9 mit 1:58,034):
Im FP3 veränderten wir einige Sachen am Motorrad, welche aber noch nicht den gewünschten Erfolg brachten. Erst als wir den Vorderradreifen wechselten, hatte ich wieder ein gutes Gefühl zum Bike und ich konnte in der zweiten Hälfte des Trainings konstant schnelle Zeiten fahren. In der Superpole allerdings bot mir der Quali Reifen zu wenig Grip und deshalb fuhr ich nur auf Rang 9. Das spiegelt nicht meine wahre Geschwindigkeit wieder und von daher bin ich zuversichtlich für die Rennen morgen.
Sylvain Guintoli (Platz 13 mit 1:58,768):
In der Superpole hatten wir ein Problem, ich weiß nicht was, aber das Motorrad fühlte sich nicht richtig gut an und somit fuhr ich vor der ersten gezeiteten Runde wieder an die Box. Vermutlich etwas an der Elektronik. Wir haben in dieser Saison noch nie so viele Probleme gehabt wie hier. In drei von vier Sessions lief es nicht richtig und somit fehlt mir eine Menge an Fahrzeit mit dem Rennreifen, um in einen guten Rhythmus zu kommen. Ich werde FP4 nutzen müssen, um das Vertrauen zwischen mir und dem Motorrad wieder herzustellen.
Text: Sebastian Lack
Pata Honda
Fotos: Pata Honda
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