Für das Dynavolt Intact GP Team endeten die zweitägigen Valencia-Tests mit vielversprechenenden Ergebnissen im Hinblick auf die kommende Saison 2016. Sandro
Cortese belegte am Schluss mit seiner schnellsten Rundenzeit von 1:34.693
sec die zweite Position hinter Weltmeister Johann Zarco, gefolgt von
Teamkollegen Jonas Folger mit 1:34.804 sec auf Platz drei in der Wertung.
Folger war an den zwei Tagen noch mit dem alten Modell auf der Strecke um die Möglichkeit zu haben das gewohnte Chassi der Kalex
testen zu können. Ziel dessen war es, so Technischer Leiter Jürgen Lingg, herauszufinden in welche Richtung Teamneuling Folger und
Cheftechniker Patrick Mellauner künftig arbeiten müssen. Folger
konnte sich dennoch mit einer sehr guten Leistung schnell in sein
neues Team einfinden und auch die Umstellung, auf die neuen
Federelemente von Öhlins, gelang dem 22-Jährigen gut.
Da sich beide
Moto2 Piloten während des letzten Grand Prixs 2015 auf dem Circuit
Ricardo Tormo schwer getan hatten, zeigten sich Cortese und Folger am
Ende der Testtage erleichtert, bezüglich der erreichten Teillösungen
und Rundenzeiten.
Sandro Cortese: „Ich bin sehr zufrieden mit dem
Test. Wir haben sehr viel gearbeitet und uns weiterentwickelt. Ich
bin hier so schnell gefahren wie noch nie. Die Bedingungen waren
gleich wie am Grand-Prix-Wochenende. Ich freue mich auch riesig, dass
die Zusammenarbeit mit meinem neuen Cheftechniker Lucio (Nicastro)
gleich so gut funktioniert hat. Die Pace ist da, ich bin viele
schnelle Runden gefahren. Darauf können wir jetzt aufbauen.”
Jonas Folger: „Es
war zu Beginn natürlich alles ungewohnt, weil das Motorrad mit der
Öhlins-Federung sehr unterschiedlich ist als mein vorheriges Bike.
Es war eine große Umstellung für mich. Aber ich muss sagen, dass
ich mit meiner Crew und mit Jürgen (Lingg) und Patrick (Mellauner)
ziemlich gut zurechtgekommen bin. Wir haben uns von der ersten Minute
an super verstanden und konnten einige Lösungen finden. Das ist sehr
wichtig für nächstes Jahr. Wie viele andere, sind wir auch den
weichen Reifen gefahren und haben eine anständige Zeit abgeliefert.
Das Wichtigste war aber, mit dem Rennreifen konstante Rundenzeiten zu
erzielen. Dort konnten wir uns besonders in den letzten zwei Turns
nochmals steigern. Damit waren wir alle sehr zufrieden.”
Text: Doreen Müller
Pressematerial & Foto: Dynavolt Intact GP
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