x Racetrack-News: MotoGP: Eugene Laverty "es braucht alles Zeit"

Mittwoch, 16. Dezember 2015

MotoGP: Eugene Laverty "es braucht alles Zeit"


Bei seiner zweiten Ausfahrt mit der Aspar-Ducati in Jerez stürzte Eugene Laverty schwer. Dabei zog er sich Verletzungen im Handgelenk, der Schulter, dem Rücken und dem Nacken zu und musste sich auch einer Operation unterziehen. Nun äußerte sich der Ire zur Genesung.


“Nun, der Crash ist fast drei Wochen her und ich mache Fortschritte bei der Genesung. Ich hatte in Barcelona einen Tag nach dem Sturz eine OP. Ein bis zwei Wochen danach zeigten sich erst einmal nicht viele Verbesserungen, weil mein Körper Zeit brauchte, um sich von dem Einschlag in die Reifenstapel zu erholen. Nun fühlt sich mein Handgelenk okay an. Dr.Mir hat dabei einen fantastischen Job gemacht. Letzten Donnerstag hat er den Gips und die Nähte entfernt. Ich konnte also wieder mit der Physiotherapie beginnen und es wurde schnell besser. Mit dem, was er nach der Gipsentfernung sehen konnte war Dr.Mir zufrieden und auch ich bin es, weil das Ganze eben nur drei Wochen her ist und der Prozess unglaublich war. Er ist ein sehr guter Chirurg und wir werden während der Physio in Kontakt bleiben, obwohl es keinen Grund geben sollte, für weitere Behandlungen wieder nach Barcelona zu gehen.

Die anderen kleineren Verletzungen in meiner rechten Schulter, dem Nacken und Rücken fühlen sich auch viel besser an, aber es braucht alles noch Zeit. Nun bin ich hier in Monaco wegen meines Handgelenks und der Schulter in Physiotherapie und versuche, die Beweglichkeit zu verbessern. Es geht jetzt darum, kleine Übungen zu schaffen, um sicher zu gehen, dass ich nicht an Muskeln abbaue, Beweglichkeit verliere und meinem Körper die Möglichkeit gebe sich zu erholen. Ich habe nach dem Sturz gesagt, dass ich sechs Wochen zur Genesung brauche und jetzt bei der Hälfte bin ich zuversichtlich, dass ich in ein Paar Wochen fit bin.

Ich plane, morgen mit dem Cadio Training auf dem Fahrrad zu beginnen. Nur das Krafttraining werde ich anpassen müssen und laufen kann ich auch noch nicht, weil sich die Schulter noch zu unwohl anfühlt. Es ist wichtig, geduldig zu sein und nicht zu schnell zu viel zu machen. Als Rennfahrer ist das gar nicht so leicht! Morgens tut mein Kopf immer noch etwas weh und der Nacken ist steif, was nach so einem Crash normal ist. Aber normalerweise beginnt sich das nach einem Monat zu legen. Deshalb denke ich, dass ich in etwa einer Woche wieder alles angehen kann."


Text: Dominik Lack
Foto: Team Aspar

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