x Racetrack-News: Unsere Vorsaisonfragen an... Christof "Fifty" Höfer

Samstag, 30. Januar 2016

Unsere Vorsaisonfragen an... Christof "Fifty" Höfer

Die neue Saison rückt immer näher, die Vorfreude steigt. Wir haben die Winterpause genutzt, um mit unzähligen Fahrern über das Abenteuer 2016 zu sprechen. Heute haben wir Christof "Fifty" Höfer aus dem Yamaha R6-Cup interviewt:



Wie bereitest Du Dich auf die Saison vor?
Ich bin regelmäßig im Fitness Studio, und dort hauptsächlich im Cardio Bereich unterwegs. Desweiteren fahre ich, je nachdem wie es die Zeit zulässt, ab und zu ein bisschen Enduro oder Supermoto. Kürzlich hat mir mein Kumpel Thommy Hainthaler die Vorzüge des Minibike fahren näher gebracht. Das macht mega Fun und schult die Feinmotorik. Quasi wie Gehirnjogging für Männer.

Gibt es Veränderungen für Dich?

Ja durchaus. Ich werde für das Team Bergau aus Berlin erneut im Yamaha R6 Dunlop Cup an den Start gehen. Das Team Bergau bietet mir eine professionelle Rund-um Betreuung, worauf ich mich sehr freue. Sie nehmen mir sehr viel Last von den Schultern, sodass ich mich an den Rennwochenenden komplett aufs Racing fixieren kann. Auch meine zwei treuen Mechaniker Martin Schmidt und Oliver Siebert bleiben an meiner Seite, worüber ich sehr dankbar bin. Auch sie freuen sich auf den Step ins Team Bergau. Ganz nach dem Motto "Team Bergau meets Fifty#73Racing"



Auf welches Motorsport Ereignis freust Du Dich dieses Jahr besonders und warum?
Ich freue mich auf die komplette Saison. Der R6-Cup ist ein absoluter Kindheitstraum von mir, wofür ich viele Jahre hart gekämpft habe. Alleine der Gedanke und das Ziel eines Tages mal im Cup zu fahren, bewegte mich dazu, 60 Kilo abzunehmen und mit Rauchen aufzuhören. Denn bis vor paar Jahren hatte ich ca. 150 Kilo auf den Rippen. Dass war nicht nur ein bisschen übergewichtig. *zwinkert* Von daher genieße ich jedes einzelne Rennen und freue mich, es geschafft zu haben.

Wer wird in diesem Jahr Dein schwerster Konkurrent sein?
Da wir im R6-Cup alle absolut identisches Matierial fahren, und sehr viele talentierte Jungs mitfahren, besteht eine enorm hohe Leistungsdichte. Es ist also schwer, eine Prognose zu treffen, wer dein größter Konkurrent sein wird. Aber eins ist Sicher, du musst immer und zu jeder Zeit 100% Einsatz zeigen und voll an dein Limit gehen, sonst siehst du hier kein Land.

Was sind Deine Ziele für diese Saison?
Meine Größe und mein Gewicht ist auf der 600er ganz klar ein Nachteil, aber unser Ziel ist es, dass ich regelmäßig, in den vorderen Top 10 ein Wörtchen mitzureden habe. Ich gib mein bestes und dann schauen wir, wie es läuft.


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Text: Dominik Lack
Fotos: Christof Höfer

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