Hallo aus Portimao, die Rennstrecke hier ist eine der extremsten, die ich je gefahren bin.
Sie ist übermäßig bergig, hubbelig und noch dazu kommen zahlreiche blinde Ecken, also Ecken die kaum einsehbar sind. Natürlich habe ich mich mit der Zeit an diese Faktoren gewöhnt, aber trotzdem tragen sie mit dazu bei, mir das Fahren auf der Strecke zu erschweren.
Nach einem sehr guten Freien Training und 1. Qualifying, ging es nun daran Veränderungen am Motorrad (am Fahrwerk) vorzunehmen, durch die ich schneller auf der Strecke fahren kann, da mein Motorrad durch die vielen Hubbel auf der Strecke sehr instabil und wackelig war. Da ich damit noch nicht so viel Erfahrung habe, war dies zunächst schwierig. Doch als ich meinem Vater die nicht gerade wenigen Wackler und Unruhen beim Fahren erklärte, konnten wir gute Veränderungen vornehmen. Diese ermöglichten mir dann auch, mich im 2. Qualifying erneut zu verbessern. Da sich allerdings die anderen ebenfalls verbesserten, fiel meine Startposition weiter nach hinten, nämlich von 15 auf 18. Entsprechend versuchten wir wieder kleine Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen, da es nun zwar besser, aber nicht optimal geworden ist. Diese Veränderungen waren aber, wie ich nun im Nachhinein weiss, ein Schritt in die falsche Richtung, denn das Motorrad wurde wieder instabiler und unruhiger.
Entsprechend ging es für mich ins Rennen. Ich hatte einen sehr guten Start, wie immer öfters in der letzten Zeit, durch den ich drei Fahrer überholen konnte. Diese Position konnte ich die ganze erste Runde lang halten. Doch schon bald passierte der erste Fehler meinerseits, da ich durch einen Fahrfehler in der langen Rechts vor Start und Ziel auf eine abgestreute Ölspur kam und deshalb ein gutes Stück Zeit verlor, da ich nun keinen Schwung und keinen Windschatten mehr für die Gerade hatte. Entsprechend wurde ich für die anderen hintermir ein Fressen, denn es überholten mich auf einmal drei oder vier Fahrer aus dem Windschatten am Ende der Geraden und machten sich durch gegenseitige Überholmanöver so breit, dass für mich kein Vorbeikommen/ Contern möglich war.
Ich plante mir die ganze Sache mal von hinten anzusehen. Doch dies wurde schwierig, da ich mich ein paar mal an der gleichen Kurve verschaltete und die Gruppe deswegen immer weiter wegzog, so dass ich auch keinen Windschatten mehr hatte. Ich fuhr also die letzten paar Runden für mich alleine und musste mit ansehen, wie der Abstand zu der vorigen Gruppe konstant gleich blieb, trotz meines fehlenden Winschattens. Ich versuchte stets bis zum Schluss das Tempo aufrechtzuerhalten, jedoch wurde ich trotzdem mit 3.3 Sekunden Abstand zu der Gruppe und somit nur als 16. abgewunken. Wenn ich bedenke, dass dies eine sehr schwierige Strecke (auch mit Hinblick auf die Motorradabstimmung) ist, bin ich mit dem Resultat eigentlich zufrieden. Dennoch wäre bestimmt mehr drin gewesen, wenn mir diese kleinen Fehler nicht unterlaufen wären, denn die Gruppe vor mir war ja nicht weit von mir entfernt. Danke an alle die mich unterstützt haben, insbesondere danke ich meinem Papa, sowie der Firma Held, welche mich mit ihrer sehr sicheren Rennausrüstung unterstützen.
Sie ist übermäßig bergig, hubbelig und noch dazu kommen zahlreiche blinde Ecken, also Ecken die kaum einsehbar sind. Natürlich habe ich mich mit der Zeit an diese Faktoren gewöhnt, aber trotzdem tragen sie mit dazu bei, mir das Fahren auf der Strecke zu erschweren.
Nach einem sehr guten Freien Training und 1. Qualifying, ging es nun daran Veränderungen am Motorrad (am Fahrwerk) vorzunehmen, durch die ich schneller auf der Strecke fahren kann, da mein Motorrad durch die vielen Hubbel auf der Strecke sehr instabil und wackelig war. Da ich damit noch nicht so viel Erfahrung habe, war dies zunächst schwierig. Doch als ich meinem Vater die nicht gerade wenigen Wackler und Unruhen beim Fahren erklärte, konnten wir gute Veränderungen vornehmen. Diese ermöglichten mir dann auch, mich im 2. Qualifying erneut zu verbessern. Da sich allerdings die anderen ebenfalls verbesserten, fiel meine Startposition weiter nach hinten, nämlich von 15 auf 18. Entsprechend versuchten wir wieder kleine Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen, da es nun zwar besser, aber nicht optimal geworden ist. Diese Veränderungen waren aber, wie ich nun im Nachhinein weiss, ein Schritt in die falsche Richtung, denn das Motorrad wurde wieder instabiler und unruhiger.
Entsprechend ging es für mich ins Rennen. Ich hatte einen sehr guten Start, wie immer öfters in der letzten Zeit, durch den ich drei Fahrer überholen konnte. Diese Position konnte ich die ganze erste Runde lang halten. Doch schon bald passierte der erste Fehler meinerseits, da ich durch einen Fahrfehler in der langen Rechts vor Start und Ziel auf eine abgestreute Ölspur kam und deshalb ein gutes Stück Zeit verlor, da ich nun keinen Schwung und keinen Windschatten mehr für die Gerade hatte. Entsprechend wurde ich für die anderen hintermir ein Fressen, denn es überholten mich auf einmal drei oder vier Fahrer aus dem Windschatten am Ende der Geraden und machten sich durch gegenseitige Überholmanöver so breit, dass für mich kein Vorbeikommen/ Contern möglich war.
Ich plante mir die ganze Sache mal von hinten anzusehen. Doch dies wurde schwierig, da ich mich ein paar mal an der gleichen Kurve verschaltete und die Gruppe deswegen immer weiter wegzog, so dass ich auch keinen Windschatten mehr hatte. Ich fuhr also die letzten paar Runden für mich alleine und musste mit ansehen, wie der Abstand zu der vorigen Gruppe konstant gleich blieb, trotz meines fehlenden Winschattens. Ich versuchte stets bis zum Schluss das Tempo aufrechtzuerhalten, jedoch wurde ich trotzdem mit 3.3 Sekunden Abstand zu der Gruppe und somit nur als 16. abgewunken. Wenn ich bedenke, dass dies eine sehr schwierige Strecke (auch mit Hinblick auf die Motorradabstimmung) ist, bin ich mit dem Resultat eigentlich zufrieden. Dennoch wäre bestimmt mehr drin gewesen, wenn mir diese kleinen Fehler nicht unterlaufen wären, denn die Gruppe vor mir war ja nicht weit von mir entfernt. Danke an alle die mich unterstützt haben, insbesondere danke ich meinem Papa, sowie der Firma Held, welche mich mit ihrer sehr sicheren Rennausrüstung unterstützen.