Vor 30 Jahren feierte Dave Roper bei der TT als erster Amerikaner einen Sieg. Zur diesjährigen Classic-TT möchte Roper das Jubliäum seines Triumphes von 1984 feiern und wagt sich noch einmal auf die Strecke.
Er wird die Ehrenrunde am Montag, 25.August auf eben der 1959er Matcheless G50 (Rahmennr. 1709) bestreiten, die er in dem drei Runden langen Rennen damals bewegte.
"Wir haben einiges durchgemacht um die Maschine auf genau den Stand von 1984 zu bringen" sagte Robert Iannucci, Teambesitzer des Team Obsolete, bei dem das Bike zu einer Sammlung von 60 Classic Bikes gehört.
Die Isle of Man-Organisatoren starteten die "Historic TT" als Experiment, da der Enthusiasmus für Klassische Motorräder in Groß Britannien Mitte der Achtziger gerade in Schwung kam. Damals galt Ian Lougher, später zehnfacher TT-Sieger, als Favorit, doch Roper führte letztlich die gesamte Distanz über. Das hatte ihm trotz seines Sieges 1983 beim Classic Manx GP niemand zugetraut. Er war knapp 1,88 groß und hing permanent mit den Knien in den Achselhöhlen, was ihn mit der 136kg-Einzylinder Matcheless behinderte. Außerdem fuhr er mit der linken Hand im Gips nach einer Fraktur, die er sich in Gooseneck zugezogen hatte.
Aber Rob Iannucci hatte ein Händchen dafür, Motorräder bereitzustellen, die Stand hielten. In den 60ern trat etwa der Amerikaner Al Gunter mit dem 1709 beim Flat-Track an. Für die 1984 Historic TT hatte Iannucci den AMA und Daytona 200-Champion Dick Mann dazu geholt. Er bereitete den Zylinderkopf vor und montierte das Sechsgang-Getriebe. Um den verletzten Fahrer Roper nicht zu sehr unter Druck zu setzen, gab Iannucci Anweisung, ihm keine Boxensignale zu geben. So erfuhr der Glückliche erst im Paddock von seinem Sieg.
Er wird die Ehrenrunde am Montag, 25.August auf eben der 1959er Matcheless G50 (Rahmennr. 1709) bestreiten, die er in dem drei Runden langen Rennen damals bewegte.
"Wir haben einiges durchgemacht um die Maschine auf genau den Stand von 1984 zu bringen" sagte Robert Iannucci, Teambesitzer des Team Obsolete, bei dem das Bike zu einer Sammlung von 60 Classic Bikes gehört.
Die Isle of Man-Organisatoren starteten die "Historic TT" als Experiment, da der Enthusiasmus für Klassische Motorräder in Groß Britannien Mitte der Achtziger gerade in Schwung kam. Damals galt Ian Lougher, später zehnfacher TT-Sieger, als Favorit, doch Roper führte letztlich die gesamte Distanz über. Das hatte ihm trotz seines Sieges 1983 beim Classic Manx GP niemand zugetraut. Er war knapp 1,88 groß und hing permanent mit den Knien in den Achselhöhlen, was ihn mit der 136kg-Einzylinder Matcheless behinderte. Außerdem fuhr er mit der linken Hand im Gips nach einer Fraktur, die er sich in Gooseneck zugezogen hatte.
Aber Rob Iannucci hatte ein Händchen dafür, Motorräder bereitzustellen, die Stand hielten. In den 60ern trat etwa der Amerikaner Al Gunter mit dem 1709 beim Flat-Track an. Für die 1984 Historic TT hatte Iannucci den AMA und Daytona 200-Champion Dick Mann dazu geholt. Er bereitete den Zylinderkopf vor und montierte das Sechsgang-Getriebe. Um den verletzten Fahrer Roper nicht zu sehr unter Druck zu setzen, gab Iannucci Anweisung, ihm keine Boxensignale zu geben. So erfuhr der Glückliche erst im Paddock von seinem Sieg.
Text: Dominik Lack, Isle of Man TT Press Office
Fotos: Isle of Man TT Press Office
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