x Racetrack-News: MotoGP Sepang Test 2: Schwieriger, aber richtungsweisender Test für Forward

Mittwoch, 25. Februar 2015

MotoGP Sepang Test 2: Schwieriger, aber richtungsweisender Test für Forward

Der zweite Sepang-Test verlief für die Jungs von Forward Racing alles andere als nach Plan. Stefan Brad beendete die Fahrten in den Top 15, Loris Ba kam über Rang 24 nicht hinaus.
Brad hatte am Mittwochmorgen einige Probleme mit dem Grip am Hinterrad, konnte aber dennoch eine 2:00,685 fahren. Dabei überschritt er zudem das Limit und kam zu Sturz. Positiv nimmt das Team zumindest die guten Lorgnons des Deutschen mit, der noch viel Arbeit vor sich und dem Team bis zum Qatar-Test sieht.

Stefan Bradl:
“Nach zwei schwierigen Tagen ist dieser Test mit einem versöhnlichen Abschluss zu Ende gegangen. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Verlauf der drei Tage nicht restlos zufrieden, wenn man den ersten Sepang-Test als Massstab hernimmt. Damals ist es um einiges besser gelaufen ist. Heute Nachmittag hat sich endlich die Situation aus unserer Sicht gebessert, da wir über die Distanz stärker sind, als nur eine schnelle Runde rauszupressen. Wir haben hinsichtlich des Setting bedeutende Fortschritte gemacht, sowie auch mehr Traktion gefunden. Nach den vielen Grip-Problemen an den vergangenen Tagen ist das wirklich erfreulich. Natürlich haben wir noch viel Arbeit vor uns, aber die Erkenntnisse von heute sind eine Basis für den nächsten Test. Von dem her bin ich wirklich froh, zumindest mit einigen positiven Aspekten in die Pause bis zu den letzten Testfahrten in zwei Wochen gehen zu können und ich freue mich auch schon auf den Test dort, auf einer anderen Strecke zu testen.“


Alles in allem war jedoch der Test für Teamkollege Loris Ba noch um einiges schwieriger. Der Franzose landete mit einer 2:02,426 nur auf Position 24.

Loris Baz:
"Nach dem ersten Sepangtest hatte ich ein gutes Gefühl. Leider haben sich die Wetterbedingungen in der Pause geändert, was diesen Test nun sehr schwer gemacht hat. Dennoch habe ich mit dem Team viel gearbeitet. Wir haben ein Paar Lösungswege probiert und viele Informationen gesammelt, um ein gutes Setup zu entwickeln. Ich kann es nicht erwarten, in Katar wieder auf die Strecke zu gehen."

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