In unserer Jubiläumswoche haben wir uns für Euch etwas besonderes ausgedacht. Wir möchten Euch unser Team einmal vorstellen. Dazu haben wir uns gegenseitig interviewt. Heute hat sich Dennis den Fragen von Sebastian gestellt.
Wie bist du dazu gekommen Racetrack-news.de zu gründen?
Ich
wurde bei meiner Arbeit als Fotograf auf Rennstrecken immer zu allen möglichen
Dingen angesprochen. So nach dem Motto „ du weißt sowas doch alles“. Mir hat
die Zusammenarbeit mit anderen Medien nicht mehr so gut gefallen, dadurch hatte
ich oft das Gefühl, dass ich das besser machen kann.
So
ist die Idee in München bei einigen Augustinern zur Racetrack News Homepage entstanden.
Den
nächsten Tag habe ich dann die Webseite erstellt und mit der Arbeit losgelegt.
Am
Anfang habe ich nicht gedacht, dass die Homepage einmal so groß sein würde!
Wie bist du zum Motorradsport gekommen?
Durch
meine Eltern.
Ich
war mit 6 Jahren das erste Mal in Assen beim GP, habe später selber mit fahren
angefangen und jetzt fotografiere ich aber nur noch auf der Rennstrecke.
Beschreibe dich in 3 Worten.
Zuverlässig,
zu nett und schwer einzuschätzen.
Da
ich selber auf der Rennstrecke gefahren bin, ist es natürlich für mich was ganz
Besonderes, den Fahrern aus der WM zuzusehen.
Ich
mag den Sound an der Rennstrecke, die meistens sehr spannenden Rennen und dass ich
wirklich hautnah dabei sein kann.
Ich
versuche jedes Jahr einmal zur Superbike WM zu fahren. Das macht richtig Spaß!
Moto GP ist natürlich Live auch sehr geil, wobei ich diese schon seit längerer
Zeit nicht mehr besucht habe. Dort könnte ich eigentlich mal wieder hinfahren.
Ich
hatte in den letzten Jahren so 80 Track Days pro Sommer. Da mache ich aber auch
gerne mal was anderes.
Ich
war letzten Winter 6 Wochen in Thailand. Alleine, mit 8 Kg Gepäck im Rucksack.
Das war eine aufregende Zeit, woran ich oft und gerne zurückdenke.
Jetzt
bin ich mit meinem himmelblauen Landrover unterwegs.
Auch alleine. Das bringt sehr viel Spaß und ist richtig aufregend.
Fährst du privat auch Motorrad?
Jetzt
nicht mehr. Also schon lange nicht mehr. Aber ich bin selber gefahren. Den Motorradführerschein
habe ich mit 18 Jahren zusammen mit dem Autoführerschein gemacht.
Die
ersten zwei Jahre bin ich nicht gefahren, da ich auf gedrosselte Motorräder
keinen Bock hatte.
Bin
dann sehr viel mit einer modernen CB 750 gefahren, ganz schick mit
Speichenfelgen. Viel auf Treffen in Bayern gefahren und so.
2
Jahre später war ein Bausparvertrag fällig, wovon ich mir eine neue CBR 600
gekauft habe. Damit bin ich schnell zu schnell für die Strasse gewesen.
Also
ab auf die Rennstrecke. Erst auch mit der CBR 600 und danach bin ich auf eine Durbahn
VTR SP (die ist zu verkaufen) gewechselt.
Irgendwann
bin ich durch einen Sturz arg langsam geworden und wollte schon aufhören.
Doch
dann kam ein Angebot von Guido Born. Er fragte, ob ich nicht mit ihm die
Deutsche Historische Meisterschaft fahren möchte. Im Gespann? Als Beifahrer?
Das
passte mir gut und ich habe ihm zugesagt. 3 Jahre lang habe ich mit ihm
zusammen die Rennen bestritten! Meistens waren es um die 16 Events im Jahr. Davon
war richtig wildes Zeug dabei mit vielen tollen Erlebnissen und Geschichten.
Danach
habe ich dann aufgehört und fahre jetzt nur noch mit meinem Roller an der
Rennstrecke.
Gibt es Lieblingsrennfahrer die du gerne
magst bzw. fahren siehst/gesehen hast?
Ganz
klar, Colin Edwards.
Es ist eine Motorradtour angedacht mit zwei
Gruppen: Fährst du in der Gruppe, die schnell am Ziel sein möchte oder in der
Gruppe, die es ruhiger angehen lässt?
Als
ich noch auf der Straße gefahren bin, hätte ich sofort die schnelle Gruppe
genommen und diese wahrscheinlich auch angeführt.
Ich
wohne ja am Meer und ich merke immer wieder, dass Berge zwar auch schön sind, aber
es mich doch immer wieder mehr zum Meer zieht.
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