Jonas Folger war beim Moto2-Rennen in Qatar der glückliche Sieger. Der Deutsche machte alles richtig, machte sich nach dem Start sofort an die Verfolgung der Spitze und war zur Stelle, als die Konkurrenten vor ihm Pech hatten.
Damit sah vorn Zarco nach dem sicheren Sieger aus und baute seine Führung auf rund fünf Sekunden aus. Kurz vor Schluss jedoch geschah das Unerwartete: Das Getriebe des Franzosen machte Probleme und beinahe verewigte er sich in der Boxenmauer. Offensichtlich war, dass Zarco nicht mehr alle Gänge schalten konnte. Der AJO-Pilot fiel immer weiter zurück und beendete das Rennen als Achter.
Davon profitierte nicht nur Sieger Folger, sondern auch Xavier Simeon. Der Franzose rutschte von Rang drei auf zwei. Damit stand auf einmal Tom Lüthi auf dem Podest. Der Schweizer hatte sich zur Rennmitte an die Verfolgergruppe um Sandro Cortese herangekämpft und erwehrte sich auf der Zielgeraden noch der Attacke von Alex Rins, welcher vierter wurde. Cortese zeigte einen tollen Kampf und wurde hinter Franco Morbidelli und Mika Kallio Siebter.
Nach drei Runden stürzte Sam Lowes in der letzten Kurve. Dem Polesetter klappte nach einem kleinen Verbremser das Vorderrad weg. Keine Minute danach ging gleich der zweite Sieg-Favorit zu Boden. Tito Rabat wollte innen an Simone Corsi vorbei, der außen jedoch dagegen hielt und dem Weltmeister den Weg abschnitt. Beide stürzten, bleiben aber unverletzt. Für Luis Salom war das Rennen ebenfalls nach drei Runden vorbei. Der Spanier fiel Axel Pons zum Opfer, welcher über das Vorderrad stürzte und den Spanier mitriss. Anthony West schmiss seine Speed Up elf Runden vor Schluss ins Kiesbett. Bis dahin war der Australier gut in den Top 10 unterwegs gewesen.
Weltmeister Tito Rabat fiel in der vierten Kurve mit technischen Problemen zurück und fand sich nach der ersten Runde nur auf Platz 9 wieder.
Marcel Schrötter beendete das Rennen als einsamer 16. Florian Alt besiegte bei seinem ersten Moto2-Rennen als 21. Jesko Raffin und Zaqhwan Zaidi.
Nach drei Runden stürzte Sam Lowes in der letzten Kurve. Dem Polesetter klappte nach einem kleinen Verbremser das Vorderrad weg. Keine Minute danach ging gleich der zweite Sieg-Favorit zu Boden. Tito Rabat wollte innen an Simone Corsi vorbei, der außen jedoch dagegen hielt und dem Weltmeister den Weg abschnitt. Beide stürzten, bleiben aber unverletzt. Für Luis Salom war das Rennen ebenfalls nach drei Runden vorbei. Der Spanier fiel Axel Pons zum Opfer, welcher über das Vorderrad stürzte und den Spanier mitriss. Anthony West schmiss seine Speed Up elf Runden vor Schluss ins Kiesbett. Bis dahin war der Australier gut in den Top 10 unterwegs gewesen.
Text: Dominik Lack
Foto: Motogp.com
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