Zum Motorrad Grand Prix im tschechischen Brünn startet Moto2 - Pilot Florian Alt mit seiner Suter 600 ccm Moto2 von Rang 29. Zuletzt war es für den Deutschen möglich im Qualifying seine Zeit um 2,5 sec. zu verbessern.
"Wir
haben im Qualifying geschafft den Anschluss zu finden, wo wir in
Barcelona aufgehört haben. Momentan haben wir noch ein bisschen Probleme
mit der Aerodynamik. Die Aerodynamik ist schon wichtig um eine guten
Topspeed zu haben. Das fehlt uns leider komplett momentan und da können
wir auch schwer Änderungen vornehmen. Ich hätte mir schon ein Update
gewünscht um besser nach vorn zu kommen. Die Mechaniker leisten alle gute Arbeit und versuchen das Bestmögliche aus dem Bike herauszuholen. Für uns ist entscheidend, dass
wir das Motorrad gut auf mich abstimmen können, den ich bin schon
ziemlich groß und das ist schon ein anderes Gefühl für mich. "
Zum
Sachsenring Grand Pix konntest Du leider nicht starten, danach in Indy
hattest Du wieder die Starterlaubnis. Mit welchem Gefühl bist Du nach
Indy, hier her gekommen?
"Indy
lief leider sehr schlecht für uns. Da habe ich mich mit dem Bike
gar nicht wohl gefühlt. Vor Brünn haben wir aber eine große Veränderung
am Motor vorgenommen - von der Geometrie komplett anders eingestellt und
zum Glück hatte ich beim Aufsitzen sofort wieder das Gefühl da wie vor
Indy. Das ist dann schon auch aufbauend für mich. Aber in Indianapolis
war leider nicht so gut, auch in Assen wo ich gestürzt bin und meine
fehlende Teilnahme am Sachsenring - krankheitsbedingt - war nicht sehr
positiv für uns."
Wie
geht es Dir gesundheitlich? Bist Du wieder vollständig auskuriert -
besonders bei den schwierigen Wetterbedingungen dieses Wochenende?
"Ich
bin mittlerweile auskuriert und wieder fit und kann so auf meinen
bisherigen Leistungen aufbauen. Bis kurz vor Indy ging es mir noch nicht
ganz so gut aber jetzt ist alles wieder in Ordnung."
Für
das kommende Jahr hat Florian Alt noch keine konkreten Pläne und hofft
in den verbleibenden Rennen noch wichtige Punkte in der WM einfahren zu
können.
Text: Doreen
Foto: Dominik Lack/Doreen
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