Markus Reiterberger (GER), Bastien Mackels (BEL), Pedro Vallcaneras (ESP) und Reserve-Pilot Lukas Pesek (CZE) haben sich im heutigen Qualifying zum 79. Bol d’Or in Le Castellet, Süd-Frankreich, in einer Durchschnitts-Rundenzeit von 2:01,137 Minuten den provisorischen siebten Startplatz gesichert. Das BMW Motorrad France Team Penz13.com hat morgen noch eine weitere Qualifikations-Sitzung, das Rennen startet am Sonntag, 19. September, um 15:00 Uhr Ortszeit und geht über 24 Stunden bis Sonntag, 15:00 Uhr Ortszeit.
Der Tag begann auf dem Circuit Paul Ricard Le Castellet mit einem zweistündigen freien Training auf nasser Piste. Reiterberger begann für das BMW Motorrad France Team Penz13.com mit der BMW S 1000 RR auf der feuchten Strecke mit Intermediate-Reifen. Bald aber war die Piste aufgetrocknet und nach einem Rote-Flagge-Abbruch nach einem Drittel der Session war die Strecke schließlich trocken. Als die Zeitenjagd weiter ging konnte Reiterberger die BMW S 1000 RR auf den zweiten Gesamtrang steuern. Mit seiner Bestzeit verlor er nur 0,549 Sekunden auf die Lokalmatadoren vom Team SRC Kawaskai auf der Werks-ZX10-R. Nur diese beiden Maschinen schafften den Sprung unter die Marke von 2 Minuten.
Im ersten Qualifying für Fahrer 1 verpasste Reiterberger seine Zeit aus der freien Sitzung nur um Sekundenbruchteile. Der frisch gebackene Deutsche Superbike Meister (IDM) kam auf dem 5,791 Kilometer langen Circuit Paul Ricard auf eine Zeit von 1:59,986 Minuten, was ihm Rang sechs unter den Fahrern 1 mit dem blauen Armband einbrachte. Insgesamt fuhren in dieser Gruppe nun sechs Piloten unter zwei Minuten.
Fahrer zwei ist diese Woche einmal mehr der Belgier Mackels, der mit der Doppel-R auf eine Zeit von 2:00,776 Minuten und damit den achten Platz in der gelben Gruppe. Teamkollege Vallcaneras aus Palma de Mallorca, Spanien, konnte sich einmal mehr extrem steigern und landete bei einer Zeit von 2:02,651 Minuten. Damit stand die Durchschnittszeit des Tages mit 2:01,137 Minuten zu Buche.
Der ehemalige MotoGP™ Pilot Lukas Pesek fuhr in Gruppe 4 mit grünem Armband seine Bestzeit in 2:00,232 Minuten, womit er sich Rang zwei in seiner Session sicherte.
Insgesamt zeigte sich das BMW Motorrad France Team Penz13.com mit den heutigen Ergebnissen zufrieden. Die Mannschaft hatte entschieden, sich intensiv mit dem Spritverbrauch am Setup zu beschäftigen, um für das 24 Stunden-Rennen des Bol d’Or von Samstag zu Sonntag gewappnet zu sein.
Markus Reiterberger:
„Diese Strecke ist absolut geil, extrem schnell, aber auch schwierig zu fahren. Ich hatte in meiner Qualifying-Session etwas Pech, denn ich hatte echt brutal viel Verkehr. Wir müssen am Motorrad noch etwas finden, damit es ein wenig leichter zu fahren wird – gerade, wenn wir an die Distanz von 24 Stunden denken. Wir haben heute mit dem Spritverbrauch herumexperimentiert, um für das Rennen ein schnelleres und konstanteres Level zu erreichen, daher haben wir uns auch nicht auf eine extrem schnelle Runde bringen können – das Rennen ist nun einmal wichtiger. Natürlich wäre ich gern auf eine schnelle Runde gegangen, aber das ist nun mal nicht Endurance-Style. Unsere BMW S 1000 RR funktioniert alles andere als schlecht, aber der Spritverbrauch ist momentan das Wichtigste für uns. Morgen greifen wir dann noch mal eine schnelle Runde an. Die Strecke hier macht richtig Spaß, besonders die lange Gerade.“
Bastien Mackels:
„Die Strecke ist richtig gut, auch wenn es mir noch etwas schwer fällt, mir den letzten Sektor einzuprägen. Aber es wird Runde für Runde besser. Sicher können wir auch das Motorrad noch etwas besser machen, aber vom letzten Rennen zu hier ist uns mit unserer RR schon ein großer Schritt gelungen. Heute haben wir das erste Qualifying genutzt, um noch etwas mehr mit Rennreifen zu fahren, aber morgen bekommen wir Qualifyer-Reifen und werden dann versuchen, unsere Startposition etwas zu verbessern. Ich habe auf der langen Geraden besonders Spaß, aber auch vor allem in der Kurve danach, das macht richtig Fun.“
Pedro Vallcaneras:
„Ich bin heute zufrieden, denn ich konnte meine Zeit weiter verbessern. Mir fällt es in Freien Trainings und im Qualifying immer schwer einen Rhythmus zu finden, denn ich fahre ja in keinen anderen Rennserien, halte mich nur jeden Tag fit. Für mich dauert es daher immer ein bisschen, bis ich mich zurechtgefunden habe, aber ich habe mich vom gestrigen Test zu heute um vier Sekunden steigern können. Außerdem gab es in meiner Session noch einen Abbruch, das hat mich aber nicht aus der Konzentration gebracht und ich konnte mich weiter steigern. Ich denke, dass morgen noch ein weiterer Schritt möglich ist, auch haben wir noch ein paar Ideen, wie wir unsere BMW S 1000 RR noch besser machen können – außerdem bekommen wir morgen noch Qualifyer-Reifen von Pirelli, die immer perfekt funktionieren.“
Lukas Pesek:
„Ich mache in jeder Session Fortschritte und ich konnte heute wieder schneller Fahren. Das Motorrad wird auch mit jeder Session besser und ich fühle mich auf unserer RR sehr wohl. In meiner Qualifying-Sitzung stand die Sonne schon sehr tief, darum konnte ich manchmal nicht viel sehen, war aber trotzdem schneller, was gut ist. Es war auch das erste Mal an diesem Wochenende, dass ich einen neuen Reifen hatte, daher bin ich soweit zufrieden. Ich denke, dass morgen – ohne das mir die Sonne in die Augen scheint – noch mindestens eine halbe Sekunde drin liegt.“
Rico Penzkofer:
„Paul Ricard ist anders als die meisten anderen Rennstrecken auf dieser Welt, aber das kann man sich schon ohne sie gesehen zu haben denken – einfach durch den Fakt, dass wir hier eine 1,8 Kilometer lange Gerade haben, weiß man, dass hier alles anders ist. Wir müssen hier eine gute Balance zwischen Top Speed und Spritzverbrauch finden – man muss hier so viel wie möglich Benzin sparen, gerade weil wir wissen, dass wir da etwas hinter unseren Wettstreitern stehen. Nach Le Mans, Suzuka und Oschersleben haben wir unsere Strategie in diesem Punkt noch ein mal komplett umgestellt und das haben wir heute im Qualifying getestet. Natürlich hätten wir gern auch eine bessere Startposition erarbeitet, aber das steht nun für morgen auf der Agenda. Im Moment geht es für uns nur um die Rennvorbereitung.“
Der Tag begann auf dem Circuit Paul Ricard Le Castellet mit einem zweistündigen freien Training auf nasser Piste. Reiterberger begann für das BMW Motorrad France Team Penz13.com mit der BMW S 1000 RR auf der feuchten Strecke mit Intermediate-Reifen. Bald aber war die Piste aufgetrocknet und nach einem Rote-Flagge-Abbruch nach einem Drittel der Session war die Strecke schließlich trocken. Als die Zeitenjagd weiter ging konnte Reiterberger die BMW S 1000 RR auf den zweiten Gesamtrang steuern. Mit seiner Bestzeit verlor er nur 0,549 Sekunden auf die Lokalmatadoren vom Team SRC Kawaskai auf der Werks-ZX10-R. Nur diese beiden Maschinen schafften den Sprung unter die Marke von 2 Minuten.
Im ersten Qualifying für Fahrer 1 verpasste Reiterberger seine Zeit aus der freien Sitzung nur um Sekundenbruchteile. Der frisch gebackene Deutsche Superbike Meister (IDM) kam auf dem 5,791 Kilometer langen Circuit Paul Ricard auf eine Zeit von 1:59,986 Minuten, was ihm Rang sechs unter den Fahrern 1 mit dem blauen Armband einbrachte. Insgesamt fuhren in dieser Gruppe nun sechs Piloten unter zwei Minuten.
Fahrer zwei ist diese Woche einmal mehr der Belgier Mackels, der mit der Doppel-R auf eine Zeit von 2:00,776 Minuten und damit den achten Platz in der gelben Gruppe. Teamkollege Vallcaneras aus Palma de Mallorca, Spanien, konnte sich einmal mehr extrem steigern und landete bei einer Zeit von 2:02,651 Minuten. Damit stand die Durchschnittszeit des Tages mit 2:01,137 Minuten zu Buche.
Der ehemalige MotoGP™ Pilot Lukas Pesek fuhr in Gruppe 4 mit grünem Armband seine Bestzeit in 2:00,232 Minuten, womit er sich Rang zwei in seiner Session sicherte.
Insgesamt zeigte sich das BMW Motorrad France Team Penz13.com mit den heutigen Ergebnissen zufrieden. Die Mannschaft hatte entschieden, sich intensiv mit dem Spritverbrauch am Setup zu beschäftigen, um für das 24 Stunden-Rennen des Bol d’Or von Samstag zu Sonntag gewappnet zu sein.
Markus Reiterberger:
„Diese Strecke ist absolut geil, extrem schnell, aber auch schwierig zu fahren. Ich hatte in meiner Qualifying-Session etwas Pech, denn ich hatte echt brutal viel Verkehr. Wir müssen am Motorrad noch etwas finden, damit es ein wenig leichter zu fahren wird – gerade, wenn wir an die Distanz von 24 Stunden denken. Wir haben heute mit dem Spritverbrauch herumexperimentiert, um für das Rennen ein schnelleres und konstanteres Level zu erreichen, daher haben wir uns auch nicht auf eine extrem schnelle Runde bringen können – das Rennen ist nun einmal wichtiger. Natürlich wäre ich gern auf eine schnelle Runde gegangen, aber das ist nun mal nicht Endurance-Style. Unsere BMW S 1000 RR funktioniert alles andere als schlecht, aber der Spritverbrauch ist momentan das Wichtigste für uns. Morgen greifen wir dann noch mal eine schnelle Runde an. Die Strecke hier macht richtig Spaß, besonders die lange Gerade.“
Bastien Mackels:
„Die Strecke ist richtig gut, auch wenn es mir noch etwas schwer fällt, mir den letzten Sektor einzuprägen. Aber es wird Runde für Runde besser. Sicher können wir auch das Motorrad noch etwas besser machen, aber vom letzten Rennen zu hier ist uns mit unserer RR schon ein großer Schritt gelungen. Heute haben wir das erste Qualifying genutzt, um noch etwas mehr mit Rennreifen zu fahren, aber morgen bekommen wir Qualifyer-Reifen und werden dann versuchen, unsere Startposition etwas zu verbessern. Ich habe auf der langen Geraden besonders Spaß, aber auch vor allem in der Kurve danach, das macht richtig Fun.“
Pedro Vallcaneras:
„Ich bin heute zufrieden, denn ich konnte meine Zeit weiter verbessern. Mir fällt es in Freien Trainings und im Qualifying immer schwer einen Rhythmus zu finden, denn ich fahre ja in keinen anderen Rennserien, halte mich nur jeden Tag fit. Für mich dauert es daher immer ein bisschen, bis ich mich zurechtgefunden habe, aber ich habe mich vom gestrigen Test zu heute um vier Sekunden steigern können. Außerdem gab es in meiner Session noch einen Abbruch, das hat mich aber nicht aus der Konzentration gebracht und ich konnte mich weiter steigern. Ich denke, dass morgen noch ein weiterer Schritt möglich ist, auch haben wir noch ein paar Ideen, wie wir unsere BMW S 1000 RR noch besser machen können – außerdem bekommen wir morgen noch Qualifyer-Reifen von Pirelli, die immer perfekt funktionieren.“
Lukas Pesek:
„Ich mache in jeder Session Fortschritte und ich konnte heute wieder schneller Fahren. Das Motorrad wird auch mit jeder Session besser und ich fühle mich auf unserer RR sehr wohl. In meiner Qualifying-Sitzung stand die Sonne schon sehr tief, darum konnte ich manchmal nicht viel sehen, war aber trotzdem schneller, was gut ist. Es war auch das erste Mal an diesem Wochenende, dass ich einen neuen Reifen hatte, daher bin ich soweit zufrieden. Ich denke, dass morgen – ohne das mir die Sonne in die Augen scheint – noch mindestens eine halbe Sekunde drin liegt.“
Rico Penzkofer:
„Paul Ricard ist anders als die meisten anderen Rennstrecken auf dieser Welt, aber das kann man sich schon ohne sie gesehen zu haben denken – einfach durch den Fakt, dass wir hier eine 1,8 Kilometer lange Gerade haben, weiß man, dass hier alles anders ist. Wir müssen hier eine gute Balance zwischen Top Speed und Spritzverbrauch finden – man muss hier so viel wie möglich Benzin sparen, gerade weil wir wissen, dass wir da etwas hinter unseren Wettstreitern stehen. Nach Le Mans, Suzuka und Oschersleben haben wir unsere Strategie in diesem Punkt noch ein mal komplett umgestellt und das haben wir heute im Qualifying getestet. Natürlich hätten wir gern auch eine bessere Startposition erarbeitet, aber das steht nun für morgen auf der Agenda. Im Moment geht es für uns nur um die Rennvorbereitung.“
Text und Foto: Penz13.com
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