Das BMW Motorrad France Team Penz13.com wird bei der 79. Ausgabe des Bol d’Or vom sechsten Startplatz aus ins Rennen gehen. Beim morgigen Finale der FIM Endurance World Championship 2015 wird die BMW S 1000 RR vom Deutschen Markus Reiterberger, vom Belgier Bastien Mackels und vom ehemaligen MotoGP™ Piloten Lukas Pesek aus der Tschechischen Republik gefahren. Das Rennen geht über eine Distanz von 24 Stunden und startet am Samstag, 18. September, um 15:00 Uhr Ortszeit. Der Lauf wird nahezu vollständig auf Eurosport und Eurosport 2 live übertragen (Sendeplan unten).
Der Deutsche Markus Reiterberger hat auf dem Circuit Paul Ricard Le Castellet im heutigen Qualifying zum 79. Bol d’Or einen neuen Rundenrekord aufgestellt. Der BMW Motorrad France Team Penz13.com Pilot powerte seine Doppel-R zu einer Zeit von 1:57,253 Minuten, womit er zum schnellsten Fahrer auf der Piste in Südfrankreich avancierte. Nur zwei weitere Fahrer schafften heute den Sprung unter die Marke von 1:58 Minuten, mit Fabien Foret und Mathieu Gines zwei Lokalmatadoren.
Der Belgier Bastien Mackels konnte seine persönliche Bestzeit auf eine 2:00,145 steigern, womit er Achter im Qualifying der Gruppe für Fahrer 2 wurde.
Teamkollege Pedro Vallcaneras aus Palma de Mallorca, Spanien, steigerte sich um anderthalb Sekunden und landete bei einer Zeit von 2:01,311 Minuten.
Ursprünglich als vierter Fahrer war der ehemalige MotoGP™ Pilot und zweifache GP-Sieger Lukas Pesek zum Circuit Paul Ricard gereist, entpuppte sich heute aber in 1:59,955 Minuten als zweitschnellster Mann des Teams.
Anhand der Rundenzeiten und Leistungen aus den Trainings und Qualifyings hat sich das BMW Motorrad France Team Penz13.com dazu entschieden, die 24 Stunden des Bol d’Or auf dem Paul Ricard Circuit Le Castellet mit dem Trio Markus Reiterberger, Bastien Mackels und Lukas Pesek zu bestreiten. Pedro Vallcaneras hat derweil die Freigabe erhalten, dieses Rennen für ein anderes Team zu fahren, wenn er dies wünscht.
Markus Reiterberger:
„Heute haben wir unsere BMW S 1000 RR auf Top-Speed und Power abgestimmt und ich bin happy mit der Zeit, die ich gefahren bin. Ich hatte eigentlich keine 1:57 erwartet, aber am Ende habe ich die 56er nur um Sekundenbruchteile verpasst. Ich konnte aus dem Qualifyer-Reifen alles herausholen und habe einen Top-Speed von 327 km/h auf der Uhr gehabt, das hat auf der Mistral-Geraden richtig Spaß gemacht. Ich denke, dass wir für das 24 Stunden Rennen morgen gut aufgestellt sind, das wird das Finale der diesjährigen FIM Endurance World Championship Saison und natürlich wollen wir das mit dem bestmöglichen Ergebnis zu Ende bringen.“
Bastien Mackels:
„Ehrlich gesagt hatte ich heute auf eine Zeit unter zwei Minuten gehofft, habe das aber nicht ganz geschafft. Das Gute ist, dass ich diese Zeiten auf Rennreifen konstant fahren kann und ich denke, dass die Rennpace morgen ähnlich aussehen wird. Ich freue mich auf morgen. Jetzt holen wir uns noch eine ordentliche Portion Schlaf und dann werden wir alles geben, um alle, die uns die Daumen drücken, stolz zu machen.“
Lukas Pesek:
„Ich freue mich wirklich sehr, dass ich das Rennen fahren werde, denn es wird mein erster Auftritt in der Endurance World Championship. Ich konnte meine Zeit heute auf Rennreifen noch einmal verbessern, aber ich bin nicht ganz zufrieden mit der Rundenzeit, die mir gelungen ist. Wir hatten dafür heute das Fahrwerk und die Motorbremse geändert und das hat nicht ganz zu meinem Fahrstil gepasst. Für morgen aber habe ich keine bedenken, denn wir werden an unserer BMW S 1000 RR zum gestrigen Setup zurückkehren. Ich freue mich auf das Rennen!“
Pedro Vallcaneras:
„Ich bin natürlich etwas enttäuscht, dass ich das Rennen nicht fahren werde, aber ich akzeptiere die Entscheidung des Teams. Ich danke allen, die es mir ermöglicht haben, hier her zu kommen und die Trainings und Qualifyings zu fahren. Ich danke auch Rico und dem ganzen Team, dass sie mich für den Bol d’Or frei gegeben haben, für ein anderes Team zu fahren, wenn ich gebraucht werde. Diese Entscheidung fällt natürlich erst morgen nach dem Warmup, aber ich werde auf jeden Fall dem BMW Motorrad France Team Penz13.com die Daumen drücken.“
Rico Penzkofer:
“Reiti – was für ein Teufelskerl! Wir hatten ja schon gedacht, dass er sich mit dem Qualifyer-Reifen und dem anderen Setup heute noch mal immens würde steigern können, aber er war am Ende sogar schneller als die, die diese Strecke wie ihre Westentasche kennen. Ich bin zufrieden, dass sich all unsere vier Fahrer verbessern konnten und ich denke, dass wir für morgen gut gerüstet sind. Jetzt liegt es quasi nicht mehr in unseren Händen: Ich glaube, dass im Verlauf dieses 24 Stunden-Rennens sehr viele unvorhersehbare Dinge passieren werden, aber wir werden alles geben – unsere Fahrer auf der Strecke und unsere Jungs in der Box. Hoffen wir einfach auch auf die richtige Portion Glück.“
Der Deutsche Markus Reiterberger hat auf dem Circuit Paul Ricard Le Castellet im heutigen Qualifying zum 79. Bol d’Or einen neuen Rundenrekord aufgestellt. Der BMW Motorrad France Team Penz13.com Pilot powerte seine Doppel-R zu einer Zeit von 1:57,253 Minuten, womit er zum schnellsten Fahrer auf der Piste in Südfrankreich avancierte. Nur zwei weitere Fahrer schafften heute den Sprung unter die Marke von 1:58 Minuten, mit Fabien Foret und Mathieu Gines zwei Lokalmatadoren.
Der Belgier Bastien Mackels konnte seine persönliche Bestzeit auf eine 2:00,145 steigern, womit er Achter im Qualifying der Gruppe für Fahrer 2 wurde.
Teamkollege Pedro Vallcaneras aus Palma de Mallorca, Spanien, steigerte sich um anderthalb Sekunden und landete bei einer Zeit von 2:01,311 Minuten.
Ursprünglich als vierter Fahrer war der ehemalige MotoGP™ Pilot und zweifache GP-Sieger Lukas Pesek zum Circuit Paul Ricard gereist, entpuppte sich heute aber in 1:59,955 Minuten als zweitschnellster Mann des Teams.
Anhand der Rundenzeiten und Leistungen aus den Trainings und Qualifyings hat sich das BMW Motorrad France Team Penz13.com dazu entschieden, die 24 Stunden des Bol d’Or auf dem Paul Ricard Circuit Le Castellet mit dem Trio Markus Reiterberger, Bastien Mackels und Lukas Pesek zu bestreiten. Pedro Vallcaneras hat derweil die Freigabe erhalten, dieses Rennen für ein anderes Team zu fahren, wenn er dies wünscht.
Markus Reiterberger:
„Heute haben wir unsere BMW S 1000 RR auf Top-Speed und Power abgestimmt und ich bin happy mit der Zeit, die ich gefahren bin. Ich hatte eigentlich keine 1:57 erwartet, aber am Ende habe ich die 56er nur um Sekundenbruchteile verpasst. Ich konnte aus dem Qualifyer-Reifen alles herausholen und habe einen Top-Speed von 327 km/h auf der Uhr gehabt, das hat auf der Mistral-Geraden richtig Spaß gemacht. Ich denke, dass wir für das 24 Stunden Rennen morgen gut aufgestellt sind, das wird das Finale der diesjährigen FIM Endurance World Championship Saison und natürlich wollen wir das mit dem bestmöglichen Ergebnis zu Ende bringen.“
Bastien Mackels:
„Ehrlich gesagt hatte ich heute auf eine Zeit unter zwei Minuten gehofft, habe das aber nicht ganz geschafft. Das Gute ist, dass ich diese Zeiten auf Rennreifen konstant fahren kann und ich denke, dass die Rennpace morgen ähnlich aussehen wird. Ich freue mich auf morgen. Jetzt holen wir uns noch eine ordentliche Portion Schlaf und dann werden wir alles geben, um alle, die uns die Daumen drücken, stolz zu machen.“
Lukas Pesek:
„Ich freue mich wirklich sehr, dass ich das Rennen fahren werde, denn es wird mein erster Auftritt in der Endurance World Championship. Ich konnte meine Zeit heute auf Rennreifen noch einmal verbessern, aber ich bin nicht ganz zufrieden mit der Rundenzeit, die mir gelungen ist. Wir hatten dafür heute das Fahrwerk und die Motorbremse geändert und das hat nicht ganz zu meinem Fahrstil gepasst. Für morgen aber habe ich keine bedenken, denn wir werden an unserer BMW S 1000 RR zum gestrigen Setup zurückkehren. Ich freue mich auf das Rennen!“
Pedro Vallcaneras:
„Ich bin natürlich etwas enttäuscht, dass ich das Rennen nicht fahren werde, aber ich akzeptiere die Entscheidung des Teams. Ich danke allen, die es mir ermöglicht haben, hier her zu kommen und die Trainings und Qualifyings zu fahren. Ich danke auch Rico und dem ganzen Team, dass sie mich für den Bol d’Or frei gegeben haben, für ein anderes Team zu fahren, wenn ich gebraucht werde. Diese Entscheidung fällt natürlich erst morgen nach dem Warmup, aber ich werde auf jeden Fall dem BMW Motorrad France Team Penz13.com die Daumen drücken.“
Rico Penzkofer:
“Reiti – was für ein Teufelskerl! Wir hatten ja schon gedacht, dass er sich mit dem Qualifyer-Reifen und dem anderen Setup heute noch mal immens würde steigern können, aber er war am Ende sogar schneller als die, die diese Strecke wie ihre Westentasche kennen. Ich bin zufrieden, dass sich all unsere vier Fahrer verbessern konnten und ich denke, dass wir für morgen gut gerüstet sind. Jetzt liegt es quasi nicht mehr in unseren Händen: Ich glaube, dass im Verlauf dieses 24 Stunden-Rennens sehr viele unvorhersehbare Dinge passieren werden, aber wir werden alles geben – unsere Fahrer auf der Strecke und unsere Jungs in der Box. Hoffen wir einfach auch auf die richtige Portion Glück.“
Text und Foto: penz13.com
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