Mit Jürgen Strohmann, Chef der deutschen Abteilung der Supermonos haben wir in diesem Jahr bereits öfters gesprochen. Bei der Speedweek in Oschersleben haben sich die Monos auf ganz besondere Weise den Besuchern präsentiert.
"In Oschersleben haben wir etwas gemacht, was wir vor 10-15 Jahren in Assen immer praktiziert haben. Wir haben eine Fahrzeugpräsentation organisiert, das heißt, wir haben die Supermono-Maschinen auf ein Podest geholt und ein bisschen was zu der Technik erzählt. Weil das bei den Zuschauern am Freitag gut ankam, haben wir am Samstag nochmal nachgelegt, als auch mehr Publikum da war."
Dabei war Strohmann aufgefallen, dass es bei den Bedingungen der Zuschauer an der Rennstrecke Unterschiede zu anderen Ländern gibt.
Ich komme aus der Gegend von Helmstedt. Da bin ich vor 40 Jahren weggegangen, weil tote Hose war. Wir hatten hier eine Situation, wo wir aus dem Paddock rausgegangen sind zum Einkaufen. Dabei wurden wir richtig durchgecheckt. Mein Neffe hat aus Spaß gesagt, dass das ja fast so war wie früher am Grenzübergang nach Westberlin. Das Abchecken und Abblocken ist das, was auch die Zuschauer fernhält.
Wir haben zwei Läufe in Frankreich und Belgien gehabt. Da war das ganz anders. Alles war offen wie in England. Die Leute haben vorher ihre Tickets geholt und Eintrittsgeld bezahlt. Das muss man natürlich organisieren und regeln. Aber auf so eine freie Weise kann man den Rennsport einfach viel populärer an den Mann bringen. Klar, die Veranstalter geben sich sehr viel Mühe, aber man kann es den Zuschauern, die ja auch Biker sind, schon ein bisschen einfacher machen. Uns im Fahrerlager würde das auch nicht stören, wenn die mit den Motorrädern hier reinfahren würden. Den Parkplatz dafür gibt es hier nämlich garantiert."
"In Oschersleben haben wir etwas gemacht, was wir vor 10-15 Jahren in Assen immer praktiziert haben. Wir haben eine Fahrzeugpräsentation organisiert, das heißt, wir haben die Supermono-Maschinen auf ein Podest geholt und ein bisschen was zu der Technik erzählt. Weil das bei den Zuschauern am Freitag gut ankam, haben wir am Samstag nochmal nachgelegt, als auch mehr Publikum da war."
Dabei war Strohmann aufgefallen, dass es bei den Bedingungen der Zuschauer an der Rennstrecke Unterschiede zu anderen Ländern gibt.
"Mit einem Auge schaue ich immer nach England, was die Organisation von Rennsportveranstaltungen angeht. Es ist nicht so, dass die Engländer in irgendeiner Weise rennsportverrückter sind als wir, denn wir haben da auch unsere Leute. Allerdings haben die ein tolles Angebot: Du kannst als Zuschauer mit den Bikes da rein fahren. Man holt sich ein Ticket, stellt sich mit dem Motorrad auf einen Erdhügel und kann Rennen gucken. Das ist etwas, das bei uns fehlt und was ich gerade dieses Wochenende wieder gesehen habe.
Ich komme aus der Gegend von Helmstedt. Da bin ich vor 40 Jahren weggegangen, weil tote Hose war. Wir hatten hier eine Situation, wo wir aus dem Paddock rausgegangen sind zum Einkaufen. Dabei wurden wir richtig durchgecheckt. Mein Neffe hat aus Spaß gesagt, dass das ja fast so war wie früher am Grenzübergang nach Westberlin. Das Abchecken und Abblocken ist das, was auch die Zuschauer fernhält.
Wir haben zwei Läufe in Frankreich und Belgien gehabt. Da war das ganz anders. Alles war offen wie in England. Die Leute haben vorher ihre Tickets geholt und Eintrittsgeld bezahlt. Das muss man natürlich organisieren und regeln. Aber auf so eine freie Weise kann man den Rennsport einfach viel populärer an den Mann bringen. Klar, die Veranstalter geben sich sehr viel Mühe, aber man kann es den Zuschauern, die ja auch Biker sind, schon ein bisschen einfacher machen. Uns im Fahrerlager würde das auch nicht stören, wenn die mit den Motorrädern hier reinfahren würden. Den Parkplatz dafür gibt es hier nämlich garantiert."
Interview: Dominik Lack (GSA Press)
Foto: Dominik Lack
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