Zum Abschluss einer beeindruckenden Saison hat sich Lukas Wimmer im zweiten Lauf der Supermonos in Assen einen packenden Zweikampf mit Jerry van de Bunt geliefert. Am Ende konnte sich der Österreicher durchsetzen.
Kurz nach dem Start konnte Arie Vos mit seiner KTM Duke die Führung übernehmen, doch Wimmer zog vorbei und machte eine Lücke auf. Nach wenigen Runden jedoch war der Abstand zum Verfolger van de Bunt geschmolzen und der Holländer konnte überholen. Nun begann ein Katz-und Maus-Spiel, das bis in die letzte Runde dauerte. Wimmer schlüpfte vorbei. Als die beiden auf die letzte Schikane zugefahren kamen, versuchte van de Bunt noch, innen zu attackieren, doch der Österreicher blockte die Linie und fuhr zum Sieg.
Auch um Platz drei gab es einen Zweikampf bis zum Schluss, den Josef Frauenschuh vor Johann Karl für sich entscheiden konnte. Dahinter folgten Christian Schmeink, Nick Vlaar und Perry Goldstein.
Um Platz acht formierte sich eine Kampfgruppe, bei der Jürgen Schmeink als Sieger hervorging.
Alex Michel, der nach seinem Motorschaden in Lauf 1 auf die HKR-Evo 2 von Krämer Motorcycles gestiegen war, beendete das Rennen als 10. Dustin Gerken konnte als 14. erneut Punkte einfahren.
Lukas Wimmer:
"Der Start war nicht so schlecht wie ich empfunden habe aber auch nicht mein Bester. Ich habe meine Führung in Kurve 3 an Arie abgegeben, aber das hat nicht weiter gestört. Ich wusste, dass ich schneller gehen kann als er, also hab ich ihn mir auch gleich wieder geschnappt. Danach hatte ich wieder leichte Konzentrationsschwächen und hab ein paar Fehler gemacht, die nicht sein hätten müssen und so hatte Jerry die Chance wieder heranzukommen. Als ich gemerkt habe, dass er da ist, wollte ich natürlich nicht Kopf und Kragen riskieren und hab mir gedacht, ich fahr ihm mal hinterher und spioniere ein bisschen. Jerry war im letzten Sektor etwas schneller, also musste ich in der letzten Runden auf jeden Fall im ersten Streckenteil an ihm vorbei um sicher zu gehen und die Führung bis zum Ende verteidigen. Das hat genau nach meiner Vorstellung funktioniert, Jerry hat es natürlich in der letzten Schikane nocheinmal probiert, aber ich konnte gut gegenhalten.
Allgemein ein super Rennen bei dem die Motorräder und auch wir beide auf Augenhöhe gebattlet haben. Es hat echt super Spaß gemacht. Ich freue mich schon wieder auf nächstes Jahr und natürlich gilt ein Riesen Dank an die Sponsoren und speziell an Markus, der das ganze auf die Beine stellt."
Kurz nach dem Start konnte Arie Vos mit seiner KTM Duke die Führung übernehmen, doch Wimmer zog vorbei und machte eine Lücke auf. Nach wenigen Runden jedoch war der Abstand zum Verfolger van de Bunt geschmolzen und der Holländer konnte überholen. Nun begann ein Katz-und Maus-Spiel, das bis in die letzte Runde dauerte. Wimmer schlüpfte vorbei. Als die beiden auf die letzte Schikane zugefahren kamen, versuchte van de Bunt noch, innen zu attackieren, doch der Österreicher blockte die Linie und fuhr zum Sieg.
Auch um Platz drei gab es einen Zweikampf bis zum Schluss, den Josef Frauenschuh vor Johann Karl für sich entscheiden konnte. Dahinter folgten Christian Schmeink, Nick Vlaar und Perry Goldstein.
Um Platz acht formierte sich eine Kampfgruppe, bei der Jürgen Schmeink als Sieger hervorging.
Alex Michel, der nach seinem Motorschaden in Lauf 1 auf die HKR-Evo 2 von Krämer Motorcycles gestiegen war, beendete das Rennen als 10. Dustin Gerken konnte als 14. erneut Punkte einfahren.
Lukas Wimmer:
"Der Start war nicht so schlecht wie ich empfunden habe aber auch nicht mein Bester. Ich habe meine Führung in Kurve 3 an Arie abgegeben, aber das hat nicht weiter gestört. Ich wusste, dass ich schneller gehen kann als er, also hab ich ihn mir auch gleich wieder geschnappt. Danach hatte ich wieder leichte Konzentrationsschwächen und hab ein paar Fehler gemacht, die nicht sein hätten müssen und so hatte Jerry die Chance wieder heranzukommen. Als ich gemerkt habe, dass er da ist, wollte ich natürlich nicht Kopf und Kragen riskieren und hab mir gedacht, ich fahr ihm mal hinterher und spioniere ein bisschen. Jerry war im letzten Sektor etwas schneller, also musste ich in der letzten Runden auf jeden Fall im ersten Streckenteil an ihm vorbei um sicher zu gehen und die Führung bis zum Ende verteidigen. Das hat genau nach meiner Vorstellung funktioniert, Jerry hat es natürlich in der letzten Schikane nocheinmal probiert, aber ich konnte gut gegenhalten.
Allgemein ein super Rennen bei dem die Motorräder und auch wir beide auf Augenhöhe gebattlet haben. Es hat echt super Spaß gemacht. Ich freue mich schon wieder auf nächstes Jahr und natürlich gilt ein Riesen Dank an die Sponsoren und speziell an Markus, der das ganze auf die Beine stellt."
HIER geht es zum finalen Meisterschaftsstand
Text und Fotos: Dominik Lack
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns das du dich aktiv beteiligst.