Seit
1977 gab es keinen britischen Weltmeister mehr. Nun endlich hat es
einer geschafft: Danny Kent aus dem Leopard Racing Team.
Vor dem Rennen gab es jedoch erneut einige Änderungen in der Startaufstellung. Strafversetzt (drei Plätze zurück) wegen unverantwortlichen Fahrens in FP2
bzw. in der Quali wurden: Livio Loi, Gabriel Rodrigo und Stefano Manzi.
Miguel Oliveira,
der einzige, der noch eine Chance auf den Titel hatte, setzte sich
direkt in der ersten Kurve an die Spitze des Feldes, gefolgt von Romano Fenati und Efren Vazquez. In der vorletzten Kurve gingen Efren Vazquez und Jorge Navarro an Oliveira vorbei, doch der Portugiese konterte und holte sich die Führung zurück. In der Zwischenzeit hatte Niccolo Antonelli den Anschluss zu dieser Gruppe gefunden. Der Italiener riskierte in der letzten Runde jedoch etwas zu viel und brachte Fenati und Vazquez mit zu Fall. Anschließend gewann Oliveira vor Jorge Navarro und Jakub Kornfeil.
Philipp Öttl, der zwischenzeitlich nur auf P30 fuhr, konnte sich mit schnellen Rundenzeiten wieder gut nach vorn arbeiten. Letztendlich fuhr er einen 10. Platz ein.
Danny
Kent, der nur von Position 18 an den Start ging, war etwas vorsichtiger
unterwegs. Er hielt sich lange in der zweiten Gruppe auf P12. Er lieferte
sich in den letzten Runden mit seinem Teamkollegen Hiroki Ono noch einige
Überholmanöver. Ono das Duell und kam durch den Sturz in der Führungsgruppe als Achter ins Ziel.
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