Während Jorge Lorenzo am Vortag noch als Schnellster auf dem Circuit Ricardo Tormo unterwegs war, konnte sich der Spanier als Einziger im FP3 nicht verbessern und musste sich den Italienern Andrea Ianonne und Valentino Rossi geschlagen geben.
Rossi, Marquez und Pedrosa gingen zu Beginn der Session mit der asymmetrischen-medium Reifenmischung ins Rennen. Lorenzo entschied sich für die soft-medium Variante. In den ersten Minuten des Morgentrainings gelang den meisten GP-Piloten keine Verbesserung ihrer Rundenzeiten. Respol Honda Pilot Dani Pedrosa kämpfte zwischenzeitlich sogar um Rang neun und musste um den Einzug ins Q1 fürchten.
Fünf Minuten vor Schluss hingegen häuften sich die Bestzeiten auf der Strecke. Es war zuerst Lokalmatador Marc Marquez, der seine Rundenzeit auf 1:31.034 sec verbesserte und Jorge Lorenzo die Spitzenposition abnahm. Rossi indes wechselte bei einem erneuten Boxenstopp auf die gleiche Reifenmischung wie Lorenzo und hatte Gelegenheit während Lorenzo, Marquez und Pedrosa ebenfalls an die Box kamen, zu testen wie lange die gebrauchten Vorderreifen durchhalten.
Stefan Bradl verbesserte seine Rundenzeit um 0,740 sec und landete am Ende des Trainings mit 1:31.102 sec auf Rang15.
Text: Doreen Müller
Foto: Dominik Lack
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