Für das Ducati Werksteam fuhren in Aragon Chaz Davies und Xavi Forés auf die Piste. Der Italiener Davide Giugliano ist nach seiner Verletzung noch nicht bereit und wird erst beim Jerez Test in der nächsten Woche wieder im Sattel der Panigale erwartet.
Auch das Aruba.it Ducati Werksteam musste am ersten Tag aufgrund des Nebels etwas zurückstecken und fuhr daher nur 3 Stunden auf der Strecke. Am zweiten Tag schaffte man es immerhin auf knapp über 4 Stunden. Insgesamt spulte der Waliser Chaz Davies 71 Runden ab und legte den Hauptaugenmerk auf die Verbesserung der Elektronik Strategien, sowie das Auswerten einiger Federungsmodifikationen welche mehr Stabilität und Präzision in das Motorrad bringen sollen.
Xavi Forés kam an beiden Tagen auf 98 Runden. Bei ihm sah man in der Box zwei neue Gesichter, die Davide Giugliano im nächsten Jahr unterstützen werden. Zum einen Aligi Deganello (Crew Chief) und zum anderen Paolo Biasio (Elektronik Spezialist).
Die Rundenzeiten der beiden Piloten lagen eng zusammen, sind aber nicht offiziell!
Chaz Davies (1:51,0):
"Trotzdessen wir an beiden Tagen aufgrund des Wetters viel Zeit verloren haben, hat sich der Test als sehr nützlich erwiesen. Wir konnten viele neue Komponenten testen, welche sich hauptsächlich als positiv herausstellten. Von daher bin ich zufrieden. Als ich zum Schluss noch einmal auf die Strecke gehen und richtig hart attackieren wollte, spielte das Wetter aber leider nicht mehr mit. Ich fühle mich gut und gehe nun, mit den positiven Ergebnissen von hier im Rücken, nach Jerez."
Xavi Forés (1:51,3):
"Ich bin glücklich über die zwei Tage hier in Aragon. Es waren meine ersten Kilometer der Saison 2016 und es verlief positiv! Aufgrund des Wetters verloren wir zwar wertvolle Zeit, aber wir haben gut gearbeitet und konnten viele nützliche Informationen sammeln. Über meine Rundenzeit freue ich mich auch, da sie schneller ist wie meine beste Runde aus dem Rennen. Die neuen Modifikationen die Ducati hierher mitgebracht hat, ergaben positive Rückmeldungen speziell vom Chassis und Motor. Ich danke Ducati für die Möglichkeit, dass ich hier für sie fahren durfte."
Text: Sebastian Lack
Ducati
Fotos: Ducati
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